Die Küstentour vom einsamen und weniger bekannten Playa de la Solapa nahe Pájara nach Ajuy, wird wenig begangen, obwohl sie zu spektakulären kleinen Buchten führt (s.u. Bildgalerie). Begegnungen auf der Tour beschränken sich wenn auf Einheimische, die an den kleinen, fischreichen Buchten angeln. Unter der Woche ist es sehr einsam. Lediglich vor Ajuy können dem Wanderer selten Touristen begegnen, die ein Stück die Küste entlang spazieren. Den Trail als Rundtour zu gehen wäre theoretisch möglich, denn die Hügelformationen die küstenseitig passiert werden, lassen sich im Hinterland über barrancos umgehen bzw. könnten auch aussichtsreich pfadlos die Morettes de Tierra Mala (207 m) zum Barranco de la Palmita überquert werden. Die Aussicht ist wunderbar, aber der Weg durch mit Lavagestein gespicktem Gelände ruppig. Ausnahmsweise sind hier auf Fuerteventura einmal Wanderschuhe empfohlen, die den Knöchel schützen, ansonsten aber viel zu warm und unnötig sind. Die barrancos im Hinterland sind allerdings einfacher. Abenteurer mit guter Karte und GPS könnten sich dort austoben. Wanderer, die eine Mehrtagestour planen, finden unten einen Link zu Kombinationsmöglichkeiten.
Aber auch wer die Tour als Streckenwanderung hin und zurück geht, wird seine Freude daran haben, da es lediglich um die 10 Km und 250 Höhenmeter werden (ida y vuelta). Das ist zu schaffen. Empfehlenswert wäre der Trail als Tagestour. Vormittags entlang des Küstenpfades, um die schönen Buchten zu erkunden. In Ajuy angekommen, kann der Tag am grossen Strand aus pechschwarzem feinen Sand verbracht werden. In der meist ruhigen Bucht lässt sich sogar bei guten Verhältnissen baden. Direkt am Strand warten interessante Restaurants mit frischem Fang auf Gäste. Auch die Cuevas de Ajuy könnten besichtigt werden. Nach einigen faulen Stunden am Strand, lässt sich im wunderbaren Nachmittagslicht entlang der Küste retour spazieren, um dann am Playa de la Solapa einen einsamen Sonnenuntergang zu geniessen. Derart wäre die Tour Playa de ls Solapa nach Ajuy eine wahre Genusstour, die für jeden etwas bereit hält.
Der Piste zum Playa de la Solapa folgend (genaueres siehe dort), wird das Auto 500 m bevor der Strand erreicht ist an der einzigen Piste abgestellt, die aus dem Barranco de la Solapa hinauf auf die Majada del Gato nach Norden führt. Wer vorher noch den sehr schönen und sehenswerten Strand besuchen will, fährt die Piste bis zum Ende weiter.
Wanderer starten an der besagten Piste nach Norden hinauf auf ein kleines Tableau von rund 50 m Seehöhe namens Majada del Gato (Katzenpferch). Nun könnte diese Piste weiter nach Norden gewandert werden, bis sie am Barranco de la Palmita endet. Auf halber Strecke, vor dem Durchqueren des ersten barrancos, sollte aber ein 150 m querfeldein Abstecher zur Küste unternommen werden, um die erste spektakuläre Bucht am Weg nicht zu verpassen: Die Cueva de la Ballena am gleichnamigen Kap, also das Kap der Wal Bucht (Position siehe unten). Ähnliche Namen finden sich einige auf Fuerteventura, denn nicht selten strandeten und stranden Wale, die sich auf ihren Wanderungen im Kanarenstrom treiben lassen, an den Küsten Fuerteventuras. Besonders häufig kommt das am Nordkap der Insel am Faro de Tostón vor. Auf der Klippe direkt über der Cueva de la Ballena, sollte nicht zu ambitioniert herum gestiegen werden, denn immer wieder brechen diese Überhänge ab. Nachdem die sehenswerte Cueva de la Ballena besichtigt wurde (Bilder s.u.) wieder auf die Piste, die am Barranco de la Palmita endet. Dort den Steig hinunter in den Wasserlauf. Auch hier, wie schon im barranco am Punta Cueva de la Ballena, finden sich verfallene Kalköfen aus den Zeiten, als der Kalkbrand für den Hauptabnehmer Grossbritanien boomte. Das Kalk wurde auch gleich aus der kleinen Bucht des barrancos verschifft, die daher den Namen Puerto de la Palmita trägt. Heute scheint es kaum vorstellbar, dass dort ein Schiff ankerte, um beladen zu werden. Wie das von Statten ging, über Seilwinden und Ruderboote, kann am Ziel Ajuy an den Cuevas de Ajuy besichtigt werden. In der Regel wurden improvisierte Molen gemauert, die es wohl auch am Puerto de la Palmita einmal gegeben haben mag, aber schon längst von der harten Winterbrandung zerstört wurden. Solche Relikte sind in den kleinen Buchten nördlich von La Pared noch zu finden.
Aus dem Barranco de la Palmita geht es in der Direttissima hinauf auf ein Tableau, das in steilen Klippen ins Meer abstürzt. Auf diesem erhebt sich die Hügelkette Morettes de Tierra Mala (207 m) und die auslaufenden Ebenen im Norden der Hügelkette. Alle tragen im Namen Tierra Mala. Das bezeichnet exakt die Geographie. Eine Landschaft, die mit Lavaschutt übersät ist. Die Hügelkette kann aussichtsreich überstiegen werden, unschwer, wäre da nicht der Lavaschutt, der das Gehen zur Plage macht. Also besser dem Pfad der Westflanke der morettes entlang einer Höhenschichtlinie folgend, die Flanke wird immer steiler zum Meer hin aber mit grossem Respektabstand zu diesem. Die Flanke läuft flach aus und die Tierra Mala ist erreicht. Vor dem Wanderer liegt eine weite Ebene, die von Wasserläufen durchzogen ist deren Mündungen spektakuläre Buchten ausbilden. Bald wird wieder eine Piste erreicht, die gemütlich bis Ajuy spaziert werden könnte. Wer das tut, beraubt sich aber der atemberaubenden Buchten, die nun folgen werden. Den ersten Pfad zur Küste hinunter nehmen, teils bietet sich ein Gewirr an also auf die Küste zuhalten, bis das Kap Punta de Barquito erreicht ist (GPS Koordinaten s.u.).
Die Cueva de la Ballena war zwar schon sehenswert, aber mit dem Punta de Barquito wird die erste der kleineren spektakulären Lava Buchten erreicht, an die nahe heran gekommen wird. Das sollte aber nicht dazu verführen, auch bei spiegelglattem Wasser, dort baden zu gehen. Die Kanäle, welche die stetige Brandung in die Lavaformationen schlug, besonders jene am Punta de Barquito mit schönem Wasserüberlauf, halten gelegentlich tückische Strömungen bereit. Also schauen, knipsen, bewundern aber nicht reinspringen. Es mahnt auch ein Kreuz und fiktives Grab, das neben der grottenartigen Höhle errichtet wurde. Besonders am frühen Vormittag und späteren Nachmittag schimmert das Wasser in den Kanälen und der Grotte von Grün über Türkis bis Tiefblau. Bei hohem Wellengang soliden Abstand halten!
Weiter über den gut ausgetretenen, Markierungen sind hier nicht notwendig, Pfad zum Kap Punta de Caleta Mansa (GPS Koordinaten s.u.). Auch dort hat die Brandung eine pittoreske Küstenlandschaft aus dem vulkanischen Gestein gestaltet. Ist der Punta de Barquito, was übrigens so ca. als Kap des kleinen Bootes übersetzt werden könnte, übersichtlich, haben die Atlantik Wellen am Punta de Caleta Mansa ein ganzes System aus Kanälen, vorgelagerten Klippen, Monolithen die aus dem Wasser ragen, geschaffen. In diesem System brechen die Wellen, umspülen die Klippen, ein faszinierendes Schauspiel. Am besten einwenig hinsetzen und zusehen. Es ist nicht nur schön sondern auch sehr beruhigend! Bei Winterbrandung sieht es dort gänzlich anders aus. Meterhohe Wellen rollen energiegeladen gegen die Küste, brechen mit grossem Donner, Wasserfontänen schiessen meterhoch in die Luft. An diesen Tagen wird das Kap Punta de la Mansa, das zahme, sanfte Kap, seinem Namen nicht mehr gerecht.
Wieder nach Norden auf den Klippenpfad und in einem Auf und Ab durch kleine Wasserläufe ansteigend hinauf zum grossen Kap vor Ajuy, dem Punta de la Nao (GPS Koordinaten s.u.), das exakt 32 m über dem Meeresspiegel bei Normal Null liegt. Die Ortsbezeichnung scheint sehr alt zu sein, el nao, ein Ausdruck für Schiff, das im modernen Spanisch nur noch selten Verwendung findet. Vom Kap blickt der Wanderer auf die ersten beiden Strände, die aber nur durch Wanderer zu erreichen sind, die Klippen durchsteigen können. Direkt am Kap der Playa de los Muertos (der Strand der Toten), weiter nördlich der Playa de Comisianes. Für was die Bezeichnung steht ist schwer ohne Zusammenhang zu deuten, da sie sehr vielfältig eingesetzt werden kann. Der Playa de los Muertos ist durch einen kleinen barranco (siehe Fotos unten), am Ende heisst es klettern, zu erreichen. Der Playa de Comisianes über einen gewagten Pfad in der Klippe (siehe Fotos unten), auf dem ausrutschen absolut verboten ist.
Vom Punta de la Nao den Küstenpfad, der nun in einen abgegrenzten Spazierweg übergeht hoch über den beiden Stränden zum Punta del Batidero (28 m), einem Kap, das direkt über dem Strand Playa de Ajuy aka Puerto de la Peña liegt und wunderbare Blicke über diesen und den Ort Ajuy bietet, wandern. Ursprünglich hiess der Strand Puerto de la Peña. Bis zu Beginn des 20. Jhd. wurden Strände nur zum Arbeiten aufgesucht. Die Strand und Badekultur, man mag es nicht glauben, kam erst in den "roaring twenties" auf. Einer der ersten dieser Strände war der Playa de las Canteras, der Stadtstrand von Las Palmas de Gran Canaria, an dem sich Hollywood ein Stelldichein gab. Selbst der Klassiker Moby Dick (John Husto, Gregory Peck) wurde am Playa de las Canteras zum Teil gedreht. Auch das Kap Punta del Batidero trägt einen interessanten Namen. wahrscheinlich, weil dort die Brandung besonders massiv aufschlägt. Batidero steht für ein fortwährendes Trommeln, Getöse, in einer unangenehmen Form. Der ursprüngliche Name Puerto de la Peña für den Strand von Ajuy gibt Auskunft darüber, dass der Ort als Hafen für die fruchtbare Gegend von Vega de Río Palmas genutzt wurde.
Die Küstenwanderung vom Playa de la Solapa ist trotz ihrer Kürze eine erlebnisreiche Ganztageswanderung. Ajuy lockt länger zu bleiben. Und das sind die Optionen.
Interessanter Weise ist der Playa de Ajuy nur am Wochenende etwas belebter, sonst ist er recht leer. Das liegt wohl daran, dass Touristen nur zum Besichtigen der Höhlen kommen und keine Ahnung haben wie schön der Strand ist und Einheimische eben wochentags arbeiten müssen. Der Playa de Ajuy besteht aus feinsandigem, schwarzem Lavasand. Besonders in der kühleren Jahreszeit ist das eine feine Sache, denn der schwarze Sand reflektiert nicht die Sonne, saugt die Strahlen auf und ist daher schön warm. Die hohen Klippen um die Bucht machen diese sehr windgeschützt. Wenn an anderen Stränden der Passatwind stürmt, am Playa de Ajuy ist es windstill. Und die Bucht wird auch höchst selten von harter Brandung heimgesucht. So ist das in dem Küstenabschnitt eine der wenigen Ecken, an denen gebadet werden kann. Und Naturschwimmbecken, die von der Flut gefüllt werden, gebe es auch noch.
Routinierte Trekking Enthusiasten werden die Wanderung vom Playa de la Solapa nach Ajuy als leichten Spaziergang einstufen. Sie werden wohl gerne noch einige Kilometer dran hängen. Dann los! Am besten eine wunderbarer Rundtour unternehmen. Vom Playa de Ajuy zu den Cuevas de Ajuy, von dort auf das Plateau aufsteigen und zum Peña Horadada aka Arco del Juradao spazieren, zum durchbohrten Felsen aka der Bogen des Schöffen. Von dort weiter durch den Barranco zur Palmenoase Madre del Agua und wieder retour nach Ajuy. Das dürfte reichen und genug Hunger gemacht haben.
Die Fischerboote verraten es: In Ajuy gebe es frischen Fisch und den bieten einige Restaurants direkt am Strand an. Sie alle haben sehr Touristen freundliche Öffnungszeiten, heisst, um 17:00 Uhr machen sie dicht, wenn es einsam wird in Ajuy. Danach bietet sich noch die schöne Sunset Bar am Hang und zwei Tapas Bars an.
Hiker, die energiegeladen sind, nehmen am besten alle obigen Optionen in Angriff, alle anderen suche sich eine aus, bevor es dann gemütlich auf den Rückweg geht. Am Playa de la Solapa könnte abschliessend noch ein phantastischer Sonnenuntergang an einem einsamen Strand genossen werden. Die Küstenwanderung Playa de la Solapa – Ajuy und retour könnte zu einem absoluten Highlight des Fuerteventura Urlaubs werden, garantiert!
► Von Vega de Río Palmas nach Ajuy.
Diese Tour ist ein Zubringer zum Knoten Betancuria und Vega de Río Palmas. Von dort kann die Tour jeweils zu einer mehrtätigen Trekking Tour erweitert werden, die als Rundtour wieder den Playa de la Solapa erreicht.
► Die optimalen Tools – Wasser, Navigation, Schuhe, Rucksack, Rescue und mehr praktisches.
Vom Playa de la Solapa wird aus dem Barranco de la Solapa über die einzige nach Norden führende Piste auf den Majada del Gato aufgestiegen und ihr bis zum Barranco de la Palmita gefolgt, wo sie endet. Auf halber Strecke die Cueva de la Ballena besichtigen. Am Barranco de la Palmita über einen Steig in den Wasserlauf ab- und wieder aufsteigen. Dem guten Pfad zur Umrundung der Morettes de Tierra Mala (207 m) an der Westflanke folgen, bis die morretes hinter dem Wanderer liegen und sich weite Ebenen Richtung Ajuy ausbreiten. Wer es eilig hat, nimmt die Piste, die sich nach Ajuy schlängelt, andere wählen den Küstenpfad, der in einigen Varianten, je nach Geschmack, gegangen werden kann, um die grandiosen kleinen Buchten zu besuchen. Am besten der Wanderer geniesst beim Hinweg den anstrengenderen Küstenpfad und wählt beim Rückweg die Piste. Diverse Empfehlungen siehe Haupttext oben.
Siehe Playa de la Solapa.
Entfernung: Ca. 10 Km ida y vuelta. Die 10 Km für den Hin- und Rückweg sind ein Durschnittswert. Wird strickt der Route gefolgt, können 9 Km angesetzt werden. Werden Buchten und auch noch die Sehenswürdigkeiten von Ajuy erkundet, könnten es 5 Km mehr werden, wieder ida y vuelta.
Höhenmeter: Ca. 250 m im An- + Abstieg ida y vuelta. Die zu leistenden Höhenmeter varrieren stark davon, ob der Wanderer in interessante Buchten absteigt oder nur zu ihnen hununter blickt und die Erkundungslust in Ajuy.
Art: Streckenwanderung.
Beste Zeit: Früher Vormittag.
Anforderung: Guter Pfad, teils auch Piste. Vor allem beim steilen aber unschwierigen Ab- und Anstieg in bzw. aus den Barranco de la Palmita, Puerto de la Palmita, sollten Schuhe mit gutem Profil getragen werden und der Wanderer trittsicher sein.
Wegbeschaffenheit: Sehr gut.
Wegmarkierung: Keine aber nicht notwendig. Immer dem Pfad oder Piste entlang der Küste folgen.
Trailrun: Ja.
Mountainbike: Ja, gelegentlich, z.B. Ausstieg aus dem Barranco de la Palmita, schieben.
Telefonnetz: Teilweise.
Anfahrt mit dem Bus: Nein.
POIs:
Parken und Start der Tour
N 28.36251° | W 14.16153°
Playa de la Solapa
N 28.36463° | W 14.16576°
Punta Cueva de la Ballena
N 28.36818° | W 14.16349°
Puerto de la Palmita
N 28.37245° | W 14.16132°
Morettes de Tierra Mala
N 28.37897° | W 14.15806° | 207 m
Punta del Barquito
N 28.38300° | W 14.16237°
Laja de Gaspar González
N 28.38635° | W 14.16238°
Punta de Caleta Mansa
N 28.38972° | W 14.16240°
Punta de la Nao
N 28.39225° | W 14.16142°
Playa de los Muertos
N 28.39215° | W 14.15856°
Playa de Comisianes
N 28.39672° | W 14.15525°
Punta del Batidero
N 28.39773° | W 14.15661°
Playa de Ajuy aka Puerto de la Peña
N 28.39932° | W 14.15628°
Ermita el Tanquito – schöne, aussichtsreiche Wanderung zur Felsenkapelle.
Von Pájara ist es nicht weit bis hinüber zum beeindruckenden Berg Montaña Cardón (695 m), der neben dem Montaña Tindaya (400,5 m), der zweite heilige Berg der Ureinwohner Fuerteventuras war. An ihm soll auch der Legende nach das Grab des Riese Mahan liegen. Die Höhlen des Gipfelplateaus wurden jedenfalls für Bestattungen genutzt. Der Zustieg ist von der Ermita el Tanquito möglich, aber nicht einfach. Ganz hinauf ist es eine Klettertour.
An der Westflanke des Cardón liegt eine kleine Kapelle Namens El Tanquito. El Tanquito ist die Verkleinerungsform von el tanque, was nahe am Deutschen liegt: Tank. Dort entspringt eine kleine Quelle. Hirten schlugen einen Stollen, um sie ergiebiger zu machen. Hinauf führt eine sehr einfache, kurze aber sehr aussichtsreiche Wanderung und einmal im Jahr eine der beiden schönsten Wallfahrten, romería, der Insel. DIe Teilnahem ein unvergessliches Erlebnis!
Locals, die dem Kiten verfallen sind, zieht es an den PLaya de la Solapa. Wenn ein Sideshore Wind kachelt, wird die Ecke der Insel ein einsames Paradies für Pro Kiter. Für alle anderen ist es dort lebensgefährlich. Wenn zwei Kiter im Wasser sind, dann ist das schon viel. In der Regel hat der Kiter den Spot für sich. Aber, Rescue gibt es dort keines. Jeder ist auf sich gestellt. Mobiltelefon Netz auch negativ, um Hilfe zu holen. 2024 wurde ein Totem am Strand aufgestellt, das an dieser entlegenen Ecke der Insel einen Notruf via Satellit ermöglicht, so wie ein Garmin inReach®. Für jene, die etwas Backup gut finden: Nie alleine dort Kiten und immer einer am Beach, um ggf. Hilfe zu holen.