Ultrarunning, Trailrunning auf Fuerteventura.

4 Real Runners – einsame Tracks in grandioser Landschaft.

Laufen kann man überall. Mit Ultrarunning und ambitioniertem Trailrunning sieht es da schon anders aus. Besonders für Ersteres ist Fuerteventura gerade zu die Destination. Und so werden immer mehr Athleten dieser Sportart auf Fuerteventura gesichtet.

Fuerteventura, 70% des Strassennetzes nicht asphaltiert, abseits der drei Touristenspots einsam. Das Paradies für jene, die sich dem Langstreckenlauf verschrieben haben. Keine Autos, die dem Läufer gefährlich werden könnten, keine nervigen Rundkurse, ausrauben will den Läufer auch niemand. Der Sportler ist für sich, mit der Natur, mit seinen Gedanken, mit seinem Sport, der Untergrund nicht hart aber gut zu laufen, alles das, was sich ein Laufenthusiast eben so wünscht. Das ist Fuerteventura.

Täglich kann zu einem neuen Streckenlauf aufgebrochen werden. Immer anders, erlebnisreich und wenn einwenig geplant wird auch zu Zielen, von denen es leicht und schnell zum Startpunkt mit dem modernen Busnetz zurück geht. Und sollte einmal etwas passieren, denn Verletzungen gehören zu jedem ambitionierten Sport dazu, das Mobilfunknetz ist flächendeckend und so gut, das jede deutsche Region vor Neid erblassen würde.

Fuerteventura, eine Insel für echte Läufer, solche für die Laufsport Lifestyle bedeutet, Fitness für Geist und Körper.

Trailrunning auf Fuerteventura.

Beste Zeit.

Fuerteventura ist eine Insel, auf der ausser Wintersport so ziemlich jede Sportart ganzjährig ausgeübt werden kann, mal besser mal schlechter. Profis und sehr ambitionierte Hobbysportler besuchen Fuerteventura oft zu sehr markanten Zeiten. Wer sich auf den Ironman Hawaii vorbereitet, kommt zu Beginn der Windsaison. Dann sind die klimatischen Verhältnisse sehr ähnlich jenen auf Hawaii.

Runner, die sich auf einen Ultramarathon in der Wüste vorbereiten wollen, schätzen den August auf Fuerteventura und zwar die Regionen des Inselinneren. Dort kann der Nordost Passat nicht kühlen und das Thermometer schwankt stetig zwischen 35°C und 40°C.

Trailrunner, die es nicht so extrem lieben, für die ist die klimatisch beste Zeit der Frühling und Herbst auf der Sonneninsel. Am schönsten ist es aber im Frühling, wenn sich Fuerteventura ungewohnt grün präsentiert. Auch die Wintermonate sind keine schlechte Zeit. Hier ist aber immer wieder einmal mit subtropischen Regengüssen zu rechnen. Auf den Höhenzügen kann ein unangenehm kühler, heftiger Wind fegen.

Mehr Infos: Das Wetter auf Fuerteventura – die ganze Wahrheit.

Ressorts + Equipment.

Ressorts

Playitas Resort

Urbanización Las Playitas

35629 Las Playitas, Las Palmas

T: +34 928 86 04 00

Website

E-Mail

 

Oasis Papagayo Sport & Family

Calle Pedro y Guy Vandaele, 19

35660 La Oliva, Las Palmas

Aktuell geschlossen | Stand: 2023/08!


Equipment

Sein Equipment sollte der Sportler gut sortiert dabei haben. Ausser im Surfbereich, lassen sich auf Fuerteventura nicht wirklich hochwertige Sportartikel oder -geräte kaufen. Und wer auf grossem Fuss lebt, der findet ohnedies keine Laufschuhe. Schon bei Grösse 43 kommen die Geschäfte ins Schleudern. Da hilft nur mitbringen oder Las Palmas de Gran Canaria.

Anspruch – Levels.

Laufsportler können fast überall und das mit geringstem Equipment ihre Leidenschaft ausleben. Trailrunning ist aber mehr als nur laufen. Es ist ein Gesamtkunstwerk, sich in ursprünglichster und minimalistischter Weise auf schmalen, naturbelassen Trails durch möglichst imposante Landschaft zu bewegen. Ein Spiel mit dem eigenen Körper, ein Ausloten der Grenzen, idealerweise in einsamer Natur.

Für dieses idealtypische Trailrunning, das immer auch ein sehr intensives mentales Erlebnis darstellt, ist Fuerteventura geradezu ideal. Dünn besiedelt mit reduzierter Landschaft, sanfte Bergketten in weiter Einsamkeit, die immer noch gut zu laufen sind, kilometerlange Bergrücken mit spektakulärer Aussicht auf den Atlantik, einsame barrancos oder imposante Vulkankegel, das alles ist Trailrunning auf Fuerteventura. Und sicher ist es auch noch: Niemand lauert in der Einsamkeit, um den Läufer auszurauben, wilde oder giftige Tiere gibt es auch nicht.

Der höchste Berg Fuerteventuras misst gerade einmal 807m, heisst aber nicht, dass keine 2.000 Höhenmeter Trails gelaufen werden können. Die richtige Kombination macht es. Auch kilometermässig gibt es keine Grenzen: 10 K, 50 K, 100 K alles geht und da Fuerteventura von alten Hirtenpfaden durchzogen ist, 70% der Strassen Piste sind, geht das alles ganz ohne Asphalt.


Der Ort Las Playitas mit dem La Playitas Resort.

Trainingsressorts – professionell trainieren.

Las Playitas Resort – Oasis Papagayo Resort Corralejo.

Fuerteventura bietet dem ambitionierten Sportler zwei Trainingsressorts. Das eine ist das Oasis Papagayo Resort in Corralejo, das andere das Las Playitas Resort in Las Playitas. Die Referenz ist das Las Playitas Resort, das alljährlich zu einem der besten Trainingsressorts Europas gewählt wird. Besonders Triathleten lieben es, denn es gibt alles, nicht nur mächtiges Gym, olympisches Becken und alles andere, was halt so üblich ist, sondern auch eine grosse Bucht, in der Freiwasser-Schwimmen unter "realen Bedingungen" trainiert werden kann.

Das Oasis Papagayo Resort ist auch eine gute Adresse. An den Umfang der Trainingsmöglichkeiten des Las Playitas Resort kommt es nicht heran. Geboten wird ein olympisches Becken, ein externes Gym und Bikeverleih und eine Surfstation.

Insider Tipp

Auf und ab – Aussichtsorgie am Höhentrail.

Vom Morro de Veloso o del Convento (676 m) zieht sich ein Höhenkamm nach Süden zum höchsten Berg des Höhenzuges, dem Morro Janana (671m), der über dem Parra Medina und Vega de Río Palmas thront. Immer entlang des Bergkamms führt ein Weg, der laufend wechselnd gute Pfadspur dann wieder Karrenweg ist. Das permanente Auf und Ab ein perfektes Cardio-Training. Die Aussicht ist traumhaft. Den Pass Degollada de la Villa (478m) passierend, öffen sich schöne Ausblicke auf Betancuria. Dann wird es noch einmal richtig hart. Der kurze Anstieg zum Etappenziel Morro Janana (671m), fordert dem Läufer einiges ab. Der Gipfel ist zwar unschön mit einer (notwendigen) Sendeanlage bebaut, aber die ist bald vergessen, wenn die traumhafte Aussicht weit über die Insel genossen wird. Von dort lässt sich der Trail endlos erweitern beispielsweise durch das Parra Medina vorbei an Vega de Río Palmas zum spektakulären Arco de las Peñitas und von dort weiter an die Küste zum Peña Horadada und Ajuy. Das wäre dann etwas für Ultrarunner.

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