Panorama Rundtour – Parra Medina - Morro Janana o Janichón (672 m) – Vega de Río Palmas + retour.

Charakteristik – Landschaft.

Der Höhenzug von Betancuria nach Vega de Río Palmas.

Von Betancuria und dem Morro de Veloso o del Convento (677 m), verläuft ein gut 7 Km langer Höhenzug nach Süden zum Gran Montaña (711 m). Dort stösst er auf einen schroffen Höhenzug, der nach Ost-West verläuft und aus den markanten Pico Lima (629 m), Risco Blanco (618 m) und Pico de la Muda (535 m) gebildet wird. Hinter diesem liegt der beliebte Mirador de Fénduca an der FV-30 über Vega de Río Palmas mit herrlichen Ausblicken, die ohne 50 Meter gehen zu müssen, genossen werden können. Der Sportler und Naturliebhaber erarbeitet sich seine Ausblicke aber durch eigene Muskelkraft und die sind fast immer auch deutlich einsamer, wilder und schöner, als jene, die an Strassen gelegen sind.

Der Höhenzug von Betancuria bis Vega de Río Palmas lässt sich sehr leicht begehen. Es ist ein angenehmes Auf und Ab über Hügel (el morro) und Pässe (la degollada), ohne die geringsten technischen Herausforderungen. Ähnliches ist auf Fuerteventura nicht zu finden. Der besondere Reiz liegt aber nicht in der Einfachheit, hoch über den Ebenen sehr einsam wandern zu können, sondern der geografischen Lage. Der Kamm verläuft vom Norden exakt nach Süden, macht am Degollada de los Pasos (569 m) einen kleinen Knick nach Westen, und stösst dann auf das basaltische Zentralmassiv. Markant ragt dort der Pico Lima (629 m) mit schroffen und steilen Flanken in den Himmel. Nach Osten hin präsentieren sich dem Wanderer die weiten Ebenen von Antigua und Tiscamanita, einst Teil der Kornkammer der Kanaren und Blicke auf die Ostküste. Nach Westen blickend, wird der Wanderer tief unten immer vom mächtigen Barranco de Betancuria begleitet, der von, für Fuerteventura, hohen Bergen flankiert wird. Der V-Einschnitt in den westlich gelegenen Höhenzügen, die Cueva del Alcalde am Staudamm Presa de las Peñitas bei Vega de Río Palmas, öffnet den Blick auf die Westküste bei Ajuy. Die basaltischen Formationen dort sind die ältesten des kanarischen Archipels. Wird der Höhenzug bis an sein südliches Ende, dem Gran Montaña (711 m), begangen, dann werden phänomenale Blicke weit hinunter in den Süden nach Jandía möglich. Der bedeutende Montaña Cardón (695 m) und der höchste Berg der Insel, der Pico de la Zarza (812 m), sind zu sehen. Vor allem Flachländer unterschätzen gerne die Berge Fuerteventuras auf Grund ihrer geringen Seehöhe. Sie vergessen dabei, dass die Touren oft von Seehöhe nahe Null starten. 800 Höhenmeter sind für Untrainierte bei subtropischem Klima kaum ohne körperliche Überlastung zu machen.

Strecken- oder Rundwanderung.

Es bietet sich an, den Höhenzug von Betancuria aus bis Vega de Río Palmas als Streckenwanderung zu begehen. Als Rundwanderung retour über den Barranco de Betancuria, um die 20 Km, wird die Tour für die Meisten nicht in Frage kommen. Das Problem bei diesem Vorhaben, es werden zwei Mietwägen benötigt, denn mit dem Bus lässt sich das nicht bewerkstelligen. Die Linie 02, die in Frage kommen würde, ist auf Pendler ausgerichtet und fährt für Wanderer zu inkompatiblen Zeiten und in sehr geringer Frequenz. Das sollte aber niemanden abhalten, die Höhenzug nicht als Panoramawanderung anzugehen. Sunnyfuerte hat daher zwei Rundtouren ausgearbeitet, die beide am Parque rural Parra Medina starten und hinauf zum Degollada de los Pasos (569 m) führen. Dort oben trennen sich die Wege. Wanderer, die nach Betancuria wollen, wenden sich nach Norden. Diese Variante ist als El Pinar Trail beschrieben. Wer nach Vega de Río Palmas unterwegs ist, zweigt am Pass nach Süden ab. Beide Varianten führen über kurzen Weg im Barranco de Betancuria zum Ausgangspunkt zurück. So wird die verkehrsreiche FV-30 gemieden. Nach Norden, am El Pinar Trail, sind rund 4 Km und 200 Höhenmeter mehr zu meistern, als beim Weg nach Süden. Beide Touren bieten auch unzählige Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Sunnyfuerte Touren. Siehe dazu unten.

Panoramatour – weit oben der Wanderer, der Norden Fuerteventuras zu Füssen.

Der Mietwagen wird am Eingang zum Parque rural Parra Medina abgestellt. Dort mündet der Barranco de Palomares in den Barranco de Betancuria. Vorbei am Schranken und hinein ins Tal, das Teil des Naturparks Betancuria ist und als Parque rural Parra Medina bezeichnet wird. Der Name weisst darauf hin, dass hier einst Wein kultiviert wurde: La parra, die Weinrebe. Entlang des Barranco de Palomares nördlich flankiert vom El Peñon (458 m), an dessen Hang sich verwilderte gavias steil in die Höhe ziehen. Alle Namen der Gegend sind Zeugnis, dass hier einst intensiv Landwirtschaft betrieben wurde. El palomar ist beispielsweise der Taubenschlag. Bald macht die Piste einen Rechtsknick, der Barranco del Acebuche mündet ein und diesem wird immer weissrot markiert gefolgt. El acebuche ist der Oleaster, ein Ölbaum, sein Holz begehrt. Auf ihn wird überall verwildert gestossen werden. Abstand halten, denn seine Stachel sind lang und spitz, reissen blutige Wunden oder bohren sich in die Muskeln und brechen ab. Bald öffnet sich der Blick ins Talende. Die Aula de la Naturaleza de Parra Medina, eine Bildungsstätte, wird erreicht. Hinter hier beginnt das Valle del Coral, das Tal der Pferche. Es führt hinauf zum Morro Janana o Janichón (672 m), der sich nun präsentiert. Dort wird es über Umwege hinauf gehen. Zu seiner rechten der Morro de Tabagoste (625 m), Teil des Höhenzuges, der später begangen werden wird. An der Aula de la Naturaleza de Parra Medina findet sich auch eine ornithologische Beobachtungsstation, denn in der Brutzeit ist das Parra Medina ein Geheimtipp für Birdwatcher.

Vor der Aula de la Naturaleza de Parra Medina, geht es über einen guten Wanderweg steil hinauf zu den alten Herrenhäusern, zu den Casas de los Padrones (448 m), immer weissrot markiert. Dort wird der erste Fernblick auf Vega de Río Palmas geboten. Es wird flacher, der Wanderweg leitet hinüber zum Morro del Humilladero (479 m). Ein interessanter Hügel gebildet aus Felsblöcken die aussehen, als hätte Rübezahl sie dort abgelegt. Das Aussehen zieht an, ein kurzer Abstecher und das lohnt, denn es wird ein phänomenaler Ausblick auf Betancuria geboten. Am Morro del Humilladero (479 m) finden sich auch grabados, Felsritzungen der Ureinwohner. Vielleicht trägt der Hügel daher seinen Namen humilladero, denn das ist ein Bildstock. Eine Vermutung, denn zur Namensgebung ist nichts mehr bekannt. Die grabados sind schwer zu finden. Das soll auch so bleiben, denn immer wieder zerstören hirnlose Vandalen diese Kulturgüter mit dem Ritzen von Herzen und ähnlich Dummen. Den Hügel bestaunen, besteigen, aber alles unversehrt zurücklassen! Niemand passiert hier der so wichtig wäre, dass dies die Nachwelt erfahren müsste.

Vom Morro del Humilladero (479 m) leitet der Wanderweg hinunter in den Parque Rural Castillo de Lara (455 m). Wer es eilig hat oder Höhenmeter und Kilometer sparen will, kann aber vom Morro del Humilladero eine corta, eine Abkürzung, hinauf zum Morro Janana o Janichón (672 m) nehmen. Er ist gut zu sehen. Einfach weglos über den Bergrücken hinauf. Oben angekommen, wird der Abkürzer aber von einem hohen Ziegengitter empfangen, der dem ganzen Höhenzug dort folgt. Nur ein Tor findet sichweit oben für die Servicemitarbeiter der Sender. Beide GPS Positionen, Beginn und Ende der corta, siehe unten. Alle anderen wandern gemütlich abwärts in den Parque rural Castillo de Lara. Ein interessanter Ort aus Freizeiteinrichtung und dem Experiment, dort die endemische kanarische Kiefer anzusiedeln. Das alles findet sich unter Parque Rural Castillo de Lara. Das Tal, oder besser der Wasserlauf, trägt eigentlich den Namen Barranco de los Charcos, was soviel heisst wie der Wasserlauf der Pfützen. Den Blick nach Westen gerichtet und später im Tal, wird offensichtlich warum. Ein kleines Staubecken nach dem anderen, um das Wasser der heftigen subtropischen Regengüsse aufzufangen, reihen sich hinunter bis in den Barranco de Betancuria. Die grössten Staubecken mit einigen Wirtschaftsgebäuden, finden sich am Ende des Tals. Die casitas tragen den Namen Los Charcos.

Vom Castillo de Lara geht es über immer steiler ansteigende Piste zum Pass Degollada de los Pasos (569 m) hinauf. Dort hat der Wanderer die Wahl: Nach Osten hinunter nach Antigua, nach Norden zum Morro de Veloso o del Convento (677 m) und/oder Betancuria, oder nach Süden und Vega de Río Palmas. Vom Pass bereits ein schöner Ausblick auf Antigua. Nicht zulange dort aufhalten, denn bald folgen zwei schön angelegte Aussichtsterrassen, die kaum einmal einen Besucher sehen. Die erste ist bald erreicht und sehr aufwändig aus grossen Natursteinen angelegt. Sie hätte mehr Wanderer verdient. Zu Füssen liegt Antigua. Weit in der Ferne, eingerahmt im Norden vom mächtigen Morro de la Atalaya (596 m) und Süden Agudo (498 m), blitzt die Ostküste hindurch. Wer ein Fernglas dabei hat sieht im Norden El Matorral und den Airport und im Süden Caleta de Fuste und Salinas del Carmen. Weiter zum zweiten, weniger aufwändig angelegten aber nicht minder schönen Aussichtspunkt. Hier sollten die vielen verlassen gavias und Wasserbecken bewundert werden, die steil in den Flanken des Morro Janana angelegt wurden. Dort in sengender Hitze hinauf zu steigen und zu arbeiten, war nicht nur sinnbildlich sondern defakto Frondienst. Lanzarote und Fuerteventura waren tatsächlich bis zur Ausrufung der ersten spanischen Republik ein Lehen. Die Bewohner hatten nichts zu lachen. Auch der Wanderer muss nun, wenn die Sonne hinunter brennt, kurz leiden, denn es geht steil hinauf zu den Sendeanlagen.

Oben am Morro Janana o Janichón (672 m) angekommen, wird der Wanderer mit reichen Ausblicken belohnt. Im Westen tief unter ihm der Parque rural Parra Medina, im Osten Antigua, Valles de Ortega, Agua de Bueyes und Tiscamanita und dort der markanten La Gairía, ein caldera, in dessen inneren eine alte Majorero Siedlung zu finden ist. Die caldera zu erwandern lohnt. Nach Süden ist Vega de Río Palmas zu sehen und der Höhenzug, über den es nun weiter gehen wird, ist gut einzusehen. Der markante Morro de Tabagoste (625 m) sticht heraus, der bereits von der Aula de la Naturaleza de Parra Medina zu sehen war. Den Ausblick ausgiebig geniessen und dann einer Pfadspur folgen. Markiert ist hier nichts mehr, aber sich zu verlaufen ist unmöglich. Einfach dem Höhenkamm folgen. Wird der Morro de Tabagoste (625 m) erreicht, Tiefblicke in die Barranco del Garabato und Barranco de los Almacigós, die nach Agua de Bueyes führen. Vom Morro de Tabagoste geht es hinunter zum Pass Degollada Vista del Pueblo (566m). Wir der Name schon sagt, präsentieren sich Ausblicke auf den nördlichen Ausläufer von Vega de Río Palmas. Dort, am Pass findet sich auch eine kaum auszumachende Pfadspur, markiert mit einem kleinen Steinhaufen (GPS Position siehe unten). Das wäre eine corta hinüber zum Wanderweg nach Agua de Bueyes, um den kleinen Hügel zu umgehen, den es nun hinauf und weiter hinunter zum Rincón del Atajo (569 m) gehen wird. Dort wird wieder auf angelegte und markierte Wanderwege gestossen, ein „Verkehrskontenpunkt“. Die Wege führen nach Tiscamanita, Agua de Bueyes und Vega de Río Palmas (siehe Touren untern). Flott geht es nun hinab mit wunderbaren Blicken auf Betancuria und zurück zum überschrittenen Morro Janana o Janichón (672 m).

Die FV-30 ist erreicht. Der Weiterweg ist etwas tricky, obwohl sich an der Bushaltestelle der Linie 02, die als erstes vom Wanderweg aus erreicht wird, ein Pfosten mit einer grünweissen Markierung findet. Dort geht es in einen kleinen Wasserlauf hinunter und unter der FV-30 zum Barranco de Betancuria durch (siehe Bilder). Das ist keine Fussgängerunterführung, sondern dient dazu, dass wenn die Regensaison einsetzt, die Wassermassen nicht die FV-30 wegreissen. Durch den Barranco de Betancuria auf Piste weiter Nach Norden. Dann folgt rechter Hand wieder ein Abzweig, weissgrün markiert, hinüber zur FV-30, wieder unter dieser durch, in den Barranco de Palomares. Dort wird auf das Tor und den Eingang zum Parque rural Parra Medina gestossen und das geparkte Auto. Die Abzweigung vom Barranco in den Parque rural Parra Medina ist erst seit kurzem (2023) wieder mit einem Pfosten mit weissgrüner Markierung gekennzeichnet, aber ohne Wegweiser. Wie lange der steht, fraglich, denn der nächste heftige Regenguss könnte ihn wieder wegreissen. Die Position des Abzweiges, findet sich wie viele andere als GPS Daten unten. Alle neuralgischen Abzweige finden sich auch in der Bildergalerie zur besseren Orientierung dokumentiert.

Eine phantastische Panoramatour ist zu Ende, aber mehr solcher Touren warten in der Gegend, um begangen zu werden. Ideen dazu und Kombinationsmöglichkeiten mit dieser Tour für Weitwanderer, finden sich unten.


Don't get lost – stay on track!

► Orientierung auf Fuerteventura – Markierungen und Karten.

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Panorama Rundtour – Parra Medina - Morro Janana o Janichón (672 m) – Vega de Río Palmas.

Die Route.

Parken am Tor zum Parque rural Parra Medina (327 m) an der FV-30. Auf Piste in das Tal hinein bis zur Aula de la Naturaleza de Parra Medina. Dort über Wanderweg hinauf zu den Casa de los Padrones (448 m) und weiter hinauf zum Morro del Humilladero (479 m). Über Wanderweg in den Parque Rural Castillo de Lara (455 m) absteigen. Von dort über steile Piste hinauf zum Pass Degollada de los Pasos (569 m). Auf holprigen und zuletzt sehr steilen Jeepweg hinauf zum Morro Janana o Janichón (672 m). Vom Gipfel nach Südwesten unmarkiert über Pfadspur auf den Höhenkamm absteigen und über mehrere kleine Hügel, zuletzt den markanten Morro de Tabagoste (625 m), diesem folgen. Vom Morro de Tabagoste (625 m) hinunter zum Degollada de los Pasos (569 m) und über einen kleinen Hügel hinüber zum Morro Rincón del Atajo (569 m). Dort kreuzen sich markierte Wanderwege von Agua de Bueyes, Tiscamanita und Vega de Río Palmas. Über Wanderweg nach Vega de Río Palmas absteigen und an der FV-30 unter dieser durch in den Barranco de Betancuria. Diesem nach Norden folgen. Später rechter Hand auf einen kleinen Pfad, weissgrün markiert, der in einen Wasserlauf führt und zur FV-30 leitet und unter dieser durch. Der Ausgangspunkt der Wanderung ist wieder erreicht.

 

Anfahrt – Infrastruktur.

Siehe Parque Parra Medina und Vega de Río Palmas.

Tourdaten.

  • Entfernung: 8,75 Km.

  • Höhenmeter: 485 m im An- + Abstieg.

  • Art: Rundtour.

  • Beste Zeit: Schönstes Licht nachmittags, klimatisch morgens.

  • Anforderung: Leichte Wanderung ohne technische Herausforderungen.

  • Wegbeschaffenheit: Mix aus Piste, Karrenweg, Pfadspur und guten Wanderwegen.

  • Wegmarkierung: Teilweise, aber nicht in Form einer durchgängigen Tour.

  • Trailrun: Ja.

  • Mountainbike: Naturschutzgebiet, Mountainbikes wie auch Hunde sind verboten. Parkranger sind immer wieder vor Ort und teilen ggf. Strafen aus!

  • Telefonnetz: Ja.

  • Anfahrt mit dem Bus: ja mit Linie 02 (geringe Frequenz).

  • POIs:
    Parken an der FV-30:
    N 28° 24.179' | W 14° 03.634' | 327 m
    Abzweig auf den Wanderweg:
    N 28° 24.280' | W 14° 03.307' | 382 m
    Casas de Los Padrones:
    N 28° 24.393' | W 14° 03.304' | 448 m
    Morro del Humilladero:
    N 28° 24.587' | W 14° 03.330' | 479 m
    Shortcut zum Morro Janana:
    N 28.40955° | W 14.05476° | 380 m
    Tor im Ziegenzaun:
    N 28.40724° | W 14.04508°
    Parque Rural Castillo de Lara:
    N 28.41288° | W 14.05096° | 455 m
    Degollada de los Pasos:
    N 28.41389°| W 14.04507° | 569 m
    Aussichtsterrasse Morro Janana:
    N 28.40961° | W 14.04417° | 626 m
    Morro Janana o Janichón:
    N 28° 24.402' | W 14° 02.686' | 672 m
    Morro de Tabagoste:
    N 28.40000° | W 14.05002°| 625 m
    Degollada Vista del Pueblo:
    N 28.39547° | W 14.05218° | 566 m
    Shortcut Agua de Bueyes:
    N 28.39492° | W 14.05264° | 566 m
    Morro Rincón del Atajo:
    N 28.39264° | W 14.05497° | 569 m
    Abzweig FV-30 - Barranco de Betancuria:
    N 28.39552° | W 14.06732° | 313 m
    Abzweig Barranco de Betancuria - Parra Medina:
    N 28.40110° | W 14.06259° | 316 m

  • Karte: Mapa Topográfico Nacional de España MTN25 1093-II


El Pinar Trail – von Vega de Río Palmas über den Morro Veloso, Betancuria + retour.

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El Pinar Trail – Panoramatour der Extraklasse.

Von Betancuria und dem Morro de Veloso o del Convento (677 m), vorbei an Vega de Río Palmas bis hinüber zum Gran Montaña (711 m), verläuft ein mächtiger Höhenzug gut 7 Km nach Süden. Als Streckenwanderung lässt sich der Höhenzug als traumhafte Panoramatour begehen. Als Rundwanderung beschreibt ihn Sunnyfuerte in der nördlichen Hälfte als El Pinar Trail, in der südlichen als Überschreitung des  Morro Janana o Janichón (672 m) hier.

Beide Touren starten am Eingang zum Parra Medina und führen hinauf zum Degollada de los Pasos (569 m). Jene, die weiter nach Betancuria wandern, wenden sich dortoben nach Norden, Wanderer, die als Etappenziel Vega de Río Palmas haben, nach Süden. Beide Teilstücke locken mit fulminanten Ausblicken.

Insider Tipp

Nachtwallfahrt – Romería Nuestra Señora de la Peña.

Der lange Höhenzug, der von Betancuria und dem Morro de Veloso o del Convento (677 m), vorbei an Vega de Río Palmas bis zum Gran Montaña (711 m) gut 7 Km nach Süden verläuft, ist ein Traum für Wanderer, die weite Panoramen lieben. Um ihn Ost-West zu queren, bieten sich drei leicht zu gehende Pässe, degolladas, an: Degollada de la Villa aka. Degollada de Marrubio (584 m), Degollada de los Pasos (569 m) und der Morro Rincón del Atajo (569 m). Alle drei Übergänge werden zur Romería de Virgen de la Peña genutzt, wenn Gläubige aus allen Himmelsrichtungen zur nächtlichen Messe nach Vega de Río Palmas pilgern. An den Pässen finden sich die Markierungen Camino a La Peña. Die grösste Pilgergemeinschaft aus hunderten Gläubigen startet nachts von Antigua aus. Sie zu begleiten, ist auch für nicht Gläubige ein besonderes Erlebnis. Zurück geht es mit Sonderbussen des öffentlichen Verkehrs.

Tour Impressionen chronologisch.

Start am Barranco de Palomares und dem Zugang zum Parra Medina an der FV-30 auf 327 m. Start am Barranco de Palomares und dem Zugang zum Parra Medina an der FV-30 auf 327 m. Start am Barranco de Palomares und dem Zugang zum Parra Medina an der FV-30 auf 327 m. Start am Barranco de Palomares und dem Zugang zum Parra Medina an der FV-30 auf 327 m. Mündung des Barranco del Acebuche in den Barranco de Palomares, dahinter der El Peñon (458 m) mit verwilderten Gavias. Die Aula de la Naturaleza de Parra Medina vom Barranco del Acebuche, dahinter das Valle del Coral unterhalb des Morro Janana o Janichón (672 m). Abzweig im Barranco de Acebuche hinauf zu den Casas de los Padrones (448 m), Morro del Humilladero (479 m) und hinunter zum Castillo de Lara (455 m). Blick von Casas de los Padrones (448 m) auf Vega de Río Palmas. Der Wanderweg führt direkt an den Casas de los Padrones (448 m) vorbei. Die Casas de los Padrones (448 m) über dem Barranco del Acebuche. Der Wanderweg hinüber zum Morro del Humilladero (479 m). Blick vom Morro del Humilladero (479 m) hinüber nach Betancuria. Weglose Abkürzung am Morro del Humilladero (479 m) hinauf zum Morro Janana o Janichón (672 m). Abstieg vom Morro del Humilladero (479 m) hinunter in den Barranco de los Charcos und den Parque Rural Castillo de Lara (455 m). Am Parque Rural Castillo de Lara (455 m) und dem Barranco de los Charcos. Wegweiser am Parque Rural Castillo de Lara (455 m) hinauf zum Degollada de los Pasos (569 m), dahinter der Lomo de la Pileta. Die Piste hinauf zum Degollada de los Pasos (569 m). Am Degollada de los Pasos (569 m). Blick vom Degollada de los Pasos (569 m) auf den Morro del Cortijo (637 m) Richtung Morro de Voloso o del Convento (677 m) und Betancuria. Blick vom Degollada de los Pasos (569 m) Richtung Morro Janana o Janichón (672 m). Ausblick von der Aussichtsterrasse (626 m) unterhalb des Morro Janana o Janichón (672 m) auf Antigua. Blick zurück auf den Degollada de los Pasos (569 m), in der Ferne der Morro de Veloso o del Convento (677 m). Blick zurück auf den Degollada de los Pasos (569 m), in der Ferne der Morro de Veloso o del Convento (677 m). Ausblick von der 2. Aussichtsterrasse unterhalb des Morro Janana o Janichón (672 m) auf Antigua. Ausblick von der 2. Aussichtsterrasse unterhalb des Morro Janana o Janichón (672 m) auf Antigua. Am Morro Janana o Janichón (672 m). Blick vom Morro Janana o Janichón (672 m) auf den Morro de Tabagoste (625 m), unterhalb die Aula de la Naturaleza de Parra Medina, in der Ferne Vega de Río Palmas. Blick vom Morro Janana o Janichón (672 m) auf den Morro de Veloso o del Convento (677 m). Blick vom Morro Janana o Janichón (672 m) auf Antigua. Am Morro Janana o Janichón (672 m) – auf Basis von GPS + GLONASS, WGS 84 wird eine Höhen von 684 m ermittelt. Blick zurück Richtung Morro Janana o Janichón (672 m). Vom Morro Janana o Janichón (672 m) hinüber zum Morro de Tabagoste (625 m). Vom Morro Janana o Janichón (672 m) hinüber zum Morro de Tabagoste (625 m). Blick vom Morro de Tabagoste (625 m) über den Barranco del Acebuche und die Aula de la Naturaleza de Parra Medina auf Betancuria und den Morro de Veloso o del Convento (677 m). Blick vom Morro de Tabagoste (625 m) hinüber zum Morro Janana o Janichón (672 m). Blick über den Barranco del Garabato und Barranco de los Almácigos auf Agua de Bueyes und den Caldera de Gairía (464 m). Am Degollada Vista del Pueblo (566 m). Blick auf Vega de Río Palmas vom Degollada Vista del Pueblo (566m). Blick vom Degollada Vista del Pueblo (566m) weit in den Süden – der markante und für die Ureinwohner bedeutende Montaña Cardón (694 m) liegt im Sonnenlicht. Abkürzung am Degollada Vista del Pueblo (566 m) hinüber zum Wanderweg nach Agua de Bueyes. Hinunter zum Morro Rincón del Atajo (569 m). Am Morro Rincón del Atajo (569 m) mündet die Pfadspur vom Morro Janana o Janichón (672 m) in die Wanderwege Vega de Río Palmas, Tiscamanita, Agua de Bueyes. Am Morro Rincón del Atajo (569 m) der Wanderweg hinunter nach Vega de Río Palmas. Über den Morro Rincón del Atajo (569 m) führt auch eine Variante des Camino a La Peña. Abstieg vom Morro Rincón del Atajo (569 m) nach Vega de Río Palmas – Blick zurück auf den Morro Janana (677 m). Abstieg vom Morro Rincón del Atajo (569 m) nach Vega de Río Palmas – Blick auf den Morro Velosa (677 m) und das Parra Medina. Der Camino Natural de Fuerteventura endet kurz oberhalb der FV-30 und wenige hundert Meter vor Vega de Río Palmas. Abzweig von der FV-30 in den Barranco de Betancuria. Abzweig von der FV-30 in den Barranco de Betancuria. In einem Wasserlauf unter der FV-30 durch in den Barranco de Betancuria. Durch den Barranco de Betancuria retour Richtung Barranco del Acebuche und Aula de la Naturaleza de Parra Medina. Durch den Barranco de Betancuria retour Richtung Barranco del Acebuche und Aula de la Naturaleza de Parra Medina. Durch den Barranco de Betancuria retour Richtung Barranco del Acebuche und Aula de la Naturaleza de Parra Medina. Abzweig vom Barranco de Betancuria in die Mündung des Barranco de Palomares hinüber zur Aula de la Naturaleza de Parra Medina. Unter der FV-30 durch zum Ausgangspunkt der Tour. Vuelto – retour am Ausgangspunkt der Tour am Barranco de Palomares und der Piste hinauf zur Aula de la Naturaleza de Parra Medina.

Tourdaten.

Morro Janana (677 m) Überschreitung – Parra Medina - Vega de Río Palmas. Morro Janana (677 m) Überschreitung – Parra Medina - Vega de Río Palmas.
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