Isla de Lobos – Gastronomie + campen.

Chiringuito und campen mit Carnet – einwenig Robinson Crusoe.

Mit der Automatisierung des Faro Martiño auf der  Isla de Lobos, verließ mit dem Leuchtturmwärter 1968 der letzte feste Bewohner die kleine Insel Isla de Lobos. Seitdem kommen mit der ersten Fähre am Morgen der Park Ranger, der über das strenge Naturschutzgebiet wacht und die Betreiber des kleinen Lokales auf die Insel und verlassen diese auch wieder mit der letzten Fähre. Außer einigen Segelbooten, die an der Küste im Sommer ankern, ist dann dort niemand mehr zu finden.

In Zeiten des legendären deutschen Gustav Winter, den meisten nur über die Villa Winter in Cofete bekannt, ging es auf Lobos geschäftig zu. Gustav Winter kaufte Lobos und plante dort ein Hotel, Spielcasino und Flugplatz. Dazu kam es nicht mehr, da er vorher verstarb. Als er die Insel kaufte wurde auf ihr intensiv Fischfang betrieben sowie eine Saline, die das Salz für die kleine Konservenmanufaktur lieferte. Selbst ein Kalkofen wurde betrieben und die Salzwiesen der Las Tres Hermanas genutzt.

Heute ist die Isla de Lobos streng geschützter Naturpark, ein Paradies zum Wandern, Birdwatchen und Sonnen und Baden.

Chiringuito Lobos Antonio al Farero.
Campen am Fusse des Montaña de la Caldera.
Welle