So wie auch bei den Surfschulen ist die Anzahl der Kiteschulen in den letzten Jahren rapide gewachsen. Laufend kommen neue hinzu, ein eigener Führer könnte herausgegeben werden. Daher beschränkt sich die Liste auf alteingesessene Schulen mit Erfahrung und gutem Ruf. Gerade an den Kitesport sollte man sich besonders auf Fuerteventura nur mit entsprechender Sicherheitsausrüstung und Rescue wagen. Ohne Jetski am Strand oder Zodiac im Wasser, die auch besetzt sind, sollte einer Schule die kalte Schulter gezeigt werden.
Magma ist eine alteingesessene Kiteschule in Lajares, gegründet und geführt von einem Franzosen. Sie gehört nicht zu den grossen, dafür ist der Betrieb deutlich persönlicher. Unterrichtet wird in der Regel in El Cotillo vor dem Bajo Augustino. Unterrichtssprache ist vornehmlich Englisch. Herauszustreichen ist der hohe Sicherheitsstandard. Unterrichtet wird nur in tiefem Wasser, was deutlich sichere ist als Unterricht vom seichten Strand aus. Die Schüler gehen vom Zodiac ins Wasser betreut von einem Jetski. Die Helme sind mit Funk ausgestattet, über die der Trainer Hilfestellung gibt. Und auch der Wasserstart wird innovativ vom Zodiac ohne Kite geübt, ein weiterer Pluspunkt. Damit bietet Magma wohl den höchsten Standard in Bezug auf Sicherheit in Fuerteventura und das innovativste Training für Einsteiger. Im kleinen Shop in Lajares kann ausgewählte schöne Surfmode und Equipment gekauft werden, die eher im gehobenen Preissegment angesiedelt ist. Auch Mountainbikes können ausgeliehen werden, Quartiere werden vermittelt, Yoga angeboten und mehr. Eine sympathische Schule und Shop.
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Camp:
Calle Central, s.n.
35650 Lajares, Provinz Las Palmas
+34 626 20 03 45
nein
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Camp:
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Camp:
Calle Guirre, 1
35660 Corralejo, Las Palmas
+34 655 375 622
nein
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Die Kite- und Windsurfschule "Matas Bay Kite & Windsurfschool Costa Calma", vormals ION Club, liegt in einer grossen, weit ausschwingenden Bucht, an den teils sandigen, teils steinigen Stränden Playas de Matas Blancas. Es ist genau die Ecke von Fuerteventuras Ostküste, an der die felsige Küste in die herrlichen Sandstrände der Costa Calma übergeht. Dort liegt die schmalste Stelle von Fuerteventura. Weniger als 6 Km ist dort die Insel schmal und bindet die Halbinsel Jandía über die Sandbrücke Istmo de La Pared an den nördlichen Teil von Fuerteventura, Maxorata, an. Der Passat fegt über die Landenge und legt im Lee, der windabgewandten Seite, Sanddrift ab. So entstehen die herrlichen Sanddünen, die jedes Jahr ein wenig wachsen und teils schon mehr wie Hügel als Dünen aussehen. Die Bade- und Sonnentouristen freuen sich über die traumhaften kilometerlangen Sandstrände, die der Nordost Passat erschaffen hat. Die Kitesurfer und Windsurfer freuen sich über die guten Windbedingungen, welche die Geländesituation zusammen mit dem Passatwind entstehen lässt.
Die Playas de Matas Blancas sind ein gutes Revier für Kite- und Windsurfer, besonders auch für Einsteiger. Die Bucht misst ca. 1,5 x 0,5 Km, also endlos Platz. Keine Gedränge wie an den Kitespots an den Stränden von El Jable bei Corralejo. Die Bucht am Surfcenter ist geschätztes Flachwasser Revier, die Gezeiten haben wenig Einfluss darauf. Also ideal für Anfänger, die immer wieder aufs Board aufsteigen, oder ihr Board wieder einfangen müssen. Trotzdem tief genug, um sich keine Knochen zu brechen, was man von der Laguna am Playa de la Barca nicht sagen kann. Die Winde an den Playas de Matas Blancas nicht so heftig wie am südlicheren Playa de la Barca, auch stetiger. Am Playa de la Barca wird der Passatwind noch einmal durch eine Geländedüse und durch die künstliche Düse durch das grosse Hotel Meliá beschleunigt. Das führt zu "gusty winds", heftigen Böen und so wird dort auch ein Geschwindigkeits-Weltrekord nach dem anderen am Wasser gefahren. Was die Pros freut ist für Anfänger schwierig. An den Playas de Matas Blancas geht es da angenehmer zu.
Die Matas Bay Kite & Windsurfschool liegt direkt am Strand. Über eine kurze, holprige Piste kann sie direkt angefahren werden. Wer im Hotel R2 Río Calma wohnt, oder generell am nördlichen Ortsrand von Costa Calma, kann sie auch mit einem kleinen Spaziergang erreichen. Auto wird nicht benötigt. Ein Mountainbike tut es übrigens auch. Im Gegensatz zum Massenbetrieb gegenüber am Playa de la Barca im René Egli Center, geht es bei Matas Bay wesentlich persönlicher zu. Auch die Sicherheit stimmt, ein Zodiac ist permanent am Wasser auch zwei Jet Skies liegen bereit. Wichtiger Punkt, denn der Wind ist meist ablandig. Das Center am Beach bietet alles, was heute erwartet wird wie Umkleidekabinen, Duschen, eine Cafeteria und W-Lan. Wer einwenig Surfcamp Feeling haben möchte, kann auch die Matas Bay Villa dazu buchen und sich auch gleich vom Airport abholen lassen. Keine schlechte Idee, wer keinen Mietwagen nimmt. Wer auf jeden Euro schaut, der nimmt den modernen öffentlichen Bus der Linie 1 directo, der vom Airport nach Costa Calma und weiter nach Morro Jable fährt. Auch bequem, dauert aber länger, da er, obwohl er directo heisst, doch einige Orte an der Strecke ansteuert. Es muss nicht immer Playa de la Barca und Egli sein. Vielleicht sollte man sein Augenmerk auch auf kleinere Stations werfen, denn da geht es persönlicher zu und das dient dem Lernerfolg sehr.
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Camp:
Calle los Sabandeños s/n
35627 Costa Calma, Las Palmas
+34 677 47 81 23
nein
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Camp:
Playa Risco del Paso
35627 Costa Calma, Las Palmas
+34 667 79 66 88
nein
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Mit dem Kite- und Windsurf Center von René Egli am Playa de la Barca hat René Standards gesetzt. Der Tourismuspionier hat nicht nur den Windsurf Sport auf die Insel gebracht, er entwickelte sein Center zum grössten weltweit und auch den Surf Weltcup holte er, der seit Jahrzehnten am Playa de la Barca Station macht. Das Center ist eine Superlative und ein echter Wirtschaftsfaktor für die Gemeinde Pájara. Manch einer meint, es wäre schon zu gross und Massenbetrieb. Unterrichtet wird am Playa de la Barca und der Lagune. René Egli ersteigerte schon zweimal die exklusiven Rechte für jeweils 10 Jahre.
Zwei Surfcenter liegen an Playa de la Barca, ein Windsurf und ein Kitesurf Center. Auch an jene, die "nur" Begleitung sind, wurde gedacht. Bar, Café, Sonnenliegen, SUP Boards, W-Lan, Beach Volleyball bieten dem nicht surfenden Partner einen schönen Tag am herrlichen Playa de la Barca, an dem auch toll und sicher geschwommen werden kann. Das Material von Egli ist top. Zweimal im Jahr stehen Container mit dem neusten Material vor dem Center, das gerade erst seinen Weg in die Geschäfte findet und bei Egli schon zu leihen ist. Am Beach findet sich auch ein hervorragend ausgestatteter grosser Shop mit Preisen, die deutlich günstiger als in Deutschland sind. Auch Mode der eigenen Linie "Fuerteaction", die sich auch in einigen weiteren Shops in Costa Calma findet, wird angeboten.
Gebucht werden kann ein Paket aus surfen und Hotel im angeschlossenen Meliá Fuerteventura. Das verführt, ist man doch direkt am Strand und am Center. Woher die 4 Sterne des Meliá stammen ist ein ungelöstes Rätsel der Menschheit. Schön wohnt der Surfer z.B. im H10 Playa Esmeralda in Sichtweite des Playa de la Barca. Unterrichtet wird vom Strand aus und in der Lagune, wenn es der Wasserstand erlaubt. Ob man sich als Anfänger dazu bereit erklärt in der Lagune Unterricht zu nehmen, sollte sich jeder gut überlegen. Es ist zwar bequem, ein verlorenes Brett "zu Fuss" erreichen zu können. Ein Sturz führt schnell zu Knochenbrüchen. Ausbildung in tiefen Wasser ist eindeutig zu bevorzugen.
Wer eine Kite Lizenz besitzt, kann auch auf das grosse Rental Programm zurückgreifen. Am Strand steht ein perfektes Rescue Team bereit aus Aussichtstürmen, deren Mannschaft alle zwei Stunden gewechselt wird und Jetskifahrern, die mit Funk verbunden sind. Wer Probleme hat oder abgetrieben wird, dem steht in weniger als einer Minute Hilfe beiseite. Und das absolut verlässlich.
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Playa Sotavento, Hotel Meliã Gorriones, s/n
35628 Costa Calma, Las Palmas
+34 928 54 74 83
nein
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