Mit dem Surfen auf Fuerteventura fing es in den 1970igern an, als René Egli das Windsurfen auf die Insel brachte. Jene Zeit als es enorm cool war ein Windsurfer zu sein. Schwarze VW Golf GTI fuhren in Deutschland und Österreich durch die Strassen und hatten permanent ein Surfboard aufs Dach geschnallt. Manche nur aus optischen Gründen. Diese Zeiten sind vorbei. Heute ist Kitesurfen und Wellenreiten angesagt. Eine reine Windsurfschule eröffnet heutzutage niemand mehr. Was sich an Windsurfschulen auf Fuerteventura tummelt ist alt eingesessen und verdient sein Geld aber meist hauptsächlich mit dem Kitesurfen. Kitesurfen ist eher etwas für die ältere Generation. Junge Leute interessiert das kaum noch.
Im grossen Stil unterrichten nur noch zwei Schulen mit einem Schwerpunkt auf Windsurfen in Fuerteventura. Die eine logischer Weise das Windsurfcenter am Playa de la Barca von René Egli, das zweite das ION Center am Risco de Paso. Alle anderen Schulen vor allem im Norden der Insel bieten Windsurfen "auch" an, so es nachgefragt wird, nehmen das Geschäft mit.