El Cuchillete + Tamasite – Der Krieg um Jenkin's Ohr.

Der ewige Machtstreit zwischen England und Spanien – das grösste Reich der Geschichte entsteht.

Mit Beginn der grossen Entdeckungsreisen, begannen Portugal und vor allem England gut organisiert, sich die neu entdeckte Welt unter den Nagel zu reissen, Handel zu treiben, Länder auszubeuten. Vor allem England legte den Grundstein des "Empires", baute die grösste je dagewesene Kriegsmarine auf, wurde zum grössten Kreditgeber der Welt. Das Königshaus Kastilien Aragon war nicht mit von der Partie, da die gesamten Kräfte gebunden waren, die Mauren von der iberischen Halbinsel zu werfen. Als am 2. Januar 1492 Muhammad XII. kapitulierte und die Schlüssel Granadas und der Alhambra übergab, trat ein neuer Spieler im Kampf um die Welt auf den Plan: Kastilien. Die Mauren besiegt und von der Península vertrieben, wurden Kräfte frei bei der Globalisierung mitzumischen. Die Reyes Católicos, die Katholischen Könige, Isabella I. von Kastilien und Ferdinand II. von Aragón bzw. als Ferdinand der V. auch König von Kastilien, begannen das Fundament für ein Weltreich zu legen. Um nach der Reconquista auch den ewigen Streit mit Portugal beizulegen, wurde der Vertrag von Tordesillas 1994 geschlossen. Die Bezeichnung Reyes Católicos ist keine Redewendung sondern ein Titel, der dem Herrscherpaar von Papst Alexander VI. verliehen wurde.

Jean de Béthencourt, Cristóbal Colón, Fernão de Magalhães zusammen mit Juan Sebastián Elcano, Amerigo Vespucci und andere Conquistadoren brachen im Auftrag des Herrscherhauses von Huelva oder Sevilla bzw. Sanlúcar de Barrameda auf, um neue Welten zu entdecken und in Besitz zu nehmen, erst die Kanaren, dann folgte Neuspanien. Doch erst der Habsburger Karl der V. bzw. Carlos I., die Casa Austria, begann Kastilien, Aragon, Galizien, das Baskenland und Katalonien zu einem zentral gelenkten Königreich umzubauen, um mit dieser geballten Kraft das größte Reich, das die Welt je gesehen hatte und bis heute sah, zu schaffen. Kapitalkräftig durch Neuspanien, die amerikanischen Besitzung, wurde Karl der V. in seiner Regentschaft zum reichsten Herrscher des Erdballs und konnte Europa zwingen, ihn zum Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation zu krönen. Portugal wurde, wie das die Habsburger gerne machten, angeheiratet. England sah sich auf verlorenem Posten und so begannen Jahrhunderte lange kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Spanien und England. Herrschte offiziell einmal Frieden, drangsalierten durch die englische Krone finanzierte Freibeuter die spanische Silberflotte in Neuspanien oder raubten Häfen auf den Kanaren aus.

Auf Fuerteventura selbst gab es zwar nichts zu holen, aber die Küstenregionen waren interessant, denn hier verlief die klassische Atlantik Route nach Neuspanien. Von der Península ging es entlang der afrikanischen Küste nach Süden, um nach dem Passieren von Kap Juby Kurs auf Santa Cruz de Tenerife zu nehmen. Erfahrene Navigatoren konnten so in einem Schlag, vorbei am Punta de Jandía und dann Gran Canaria, Santa Cruz de Tenerife erreichen. Dort wurden die Schiffe vor der Passage, den Nordost Passat und Kanarenstrom Richtung Kuba und Mexico nutzend, noch einmal überholt und mit Vorräten, auch Handeslwaren, beladen (atlantischer Dreieckshandel). Den englischen Freibeutern boten sich die Gewässer um Fuerteventura an, denn hier lag keine Kriegsflotte der Spanier. Die lag in Puerto de la Luz (Las Palmas de Gran Canaria), im stark befestigten Puerto Santa Cruz auf Teneriffa und Santa Cruz de Tenerife. Handelsschiffe waren also ausschliesslich auf ihren Begleitschutz angewiesen. Die waren aber träge, wurden von den schnellen Caravellen der Korsaren ausmanövriert, die sich nach den Angriffen schnell in flaches Wasser zurück ziehen konnten, das für spanische Kriegsschiffe unerreichbar war. Gerne lauerte man in der Höhe von Gran Tarajal, wo auch Handelsschiffe durch englische Freibeuter versenkt wurden. Da kam wohl auch 1740 die Idee auf, einmal auf Fuerteventura nachzusehen, ob es dort auch etwas zu holen gebe. Die Insel schien mangels Befestigungsanlagen leichte Beute. Das Ergebnis waren die beiden Schlachten El Cuchillete und Tamasite. Die Wehrtürme in El Cotillo und Caleta de Fuste wurde erst als Folge dieser gebaut, kamen aber nie zum Einsatz. Das Castillo von Puerto de la Luz wurde übrigens von Sir Franzis Drake erfolgreich gebrandschatzt, in Puerto Santa Cruz holte er sich eine blutige Nase. Zu brachial war die Feuerkraft der Riotinto Kanonen der mächtigen Hafenbatterie.

Nachdem gerade einmal wieder offiziell Frieden herrschte und der Englisch-Spanische Krieg mit dem Vertrag von Sevilla am 9. November 1729 beigelegt wurde, ging es jedoch wie üblich hinter den Kulissen auf Sparflamme weiter und führte zum "War of Jenkins' Ear" – "Der Krieg um Jenkins Ohr". Jenkins, ein Handeslkapitän, legte dem britischen Parlament erzürnt sein abgeschnittenes Ohr als Beweis vor, welche Grausamkeiten Spanien gegen fremde Handeslkapitäne walten liess. Das kam den Engländern genau recht. Es konnte wieder ein neuer Krieg mit Spanien angezettelt werden und so begann The War of Jenkins' Ear, der von 1739 - 1742 stattfand. Ein winziger Nebenschauplatz waren die beiden Schlachten Tamasite  und El Cuchillete 1740 zwischen Gran Tarajal und Tuineje auf Fuerteventura. Die gingen zur Überaschung der Korsaren beide male für die wild zusammengewürfelte Bauerntruppe ohne Kampferfahrung aus. Das war wohl dem genialen Inselkomandanten Col. José Sánchez Dumpiérrez zu verdanken, der mit eifachsten Mitteln effektiv angreifen lies. Konnten nach der ersten Schlacht noch eine Handvoll Korsaren die Insel verlassen, schaffte das bei der zweiten keiner mehr.

Guanchen Statue mit dem typischen Stock in Candelaria auf Teneriffa.

Wehrhafte Insulaner – die Guanchen von Teneriffa.

Obwohl Guanchen mangels Metall nur mit Stöcken und geschärften Wurfsteinen bewaffnet waren und auch keine Fernwaffen wie den Bogen kannten, konnten sie sich dennoch sehr entschlossen und auch gefährlich zur Wehr setzen, denn sie fürchteten den Tod nicht. Das Leben auf der Erde war für sie nur eine Zwischenstation. So wünschte man einem Sterbenden auch gute Reise. Verlor ein Stammesführer ein Gefecht war es auch üblich, dass er sich in eine Schlucht stürzte wie z.B. der Guanche Bentejuí, der sich auf Gran Canaria nach verloren Schlacht im April 1483 in den Barranco Atis Tirma stürzte. Es gab also nur Sieg oder Tod. Dieser Todesmut flösste den kastilischen Eroberern erheblichen Respekt ein. Tief in den Knochen sass jedem Eroberer, der gegen die Guanchen antrat, die Schlacht im Barranco de Acentejo, die in die Geschichte als "Matanza de Acentejo", das Gemetzel von Acentejo, einging.

Alonso Fernández de Lugos ging im Mai 1494 mit überlegener Waffentechnik und 1.500 Infanteristen sowie 150 Reiter am Strand von Añaza in Teneriffa an Land, um die Insel einzunehmen. Daraus wurde nichts. Im Barranco de Acentejo wurde die Truppe der Spanier von den Guanchen aufgerieben und floh in wilder Panik zu den Schiffen. Nur 300 der 1.500 Fußsoldaten und 60 der 150 Reiter konnten sich meist schwer verletzt retten und segelten zurück nach Spanien. Auch Alonso Fernández de Lugos überlebte, jedoch mit schwerer Kopfverletzung durch einen Stein getroffen, den ein Guanche nach ihm warf. Die Lava Steine versahen die Guanchen mit scharfen Kanten. Die Rache der Spanier an den Guanchen war im folgenden November 1494, als die Spanier in der Grasebene von La Laguna siegten, furchtbar. Der Schlacht folgend wurde alles nieder gemacht, was den Spaniern in den Weg kam, Frauen, Kinder. Tausende Tote wurden zur Abschreckung liegen gelassen, worauf sich unter den Guanchen Epidemien ausbreiteten.

Sehenswürdigkeiten Fuerteventuras: Gran Tarajal – Schlacht El Cuchillete.

"El Cuchillete" – Plünderungen um Gran Tarajal.

Obwohl es auf Fuerteventura wenig zu holen gab, trieben sich englische Korsaren im "Ohrenkrieg" gerne vor der Ostküste Fuerteventuras herum. Da konnte fette Beute gemacht werden, denn eine wichtige Schiffahrtsroute verlief dort. Schiffe segelten selten direkte Routen über das Meer. Es wurde aus navigatorischen Gründen so lange wie möglich der Küstenlinie gefolgt, auch um bei schlechtem Wetter eine rettende Bucht ansteuern zu können. Seewetterberichte gab es nicht. So war der typische Weg von Europa auf die Kanaren und weiter nach Lateinamerika entlang der afrikanischen Ostküste. Bei Fuerteventura wurde vorbei am heutigen Faro de la Entallada und Faro de Punta de Jandía auf direkter Linie nach Gran Canaria und Teneriffa abgebogen. Von da im atlantischen Dreieckshandel weiter mit dem Passat und der Strömung im Rücken nach Lateinamerika. Die Schiffe waren immer gut beladen. Fette Prise konnte gemacht werden. Die „Santa Barbara“ beladen mit 1.000 Tonnen Weizen und 200 Schafen wurde im Oktober 1740 vor Gran Tarajal gekapert, im selben Monat die „Fandango" ebendort beladen mit Kleidern, Bohnen, Erbsen, Rosinen und Nüssen. Im November 1740 wurden bei Giniginámar und Taralajejo die Handelsschiffe „La Estrella“ und „St. Augustine“ von englischen Freibeutern gekapert. Nachdem die Schiffe leer geräumt waren, wurden sie abgefackelt, denn es war ein Handelskrieg. Jedes versenkte Schiff bedeutete weniger Ladekapazität für die Spanier.

Am 13. Oktober 1740 dürfte einem englischen Korsaren beim Warten auf weitere Opfer die Idee gekommen sein, auch auf Fuerteventura nachzusehen, was es dort zu holen gäbe und es kam zur ""El Cuchilette" von Gran Tarajal. Schwer zu übersetzen, eine Auseinandersetzung mit Messern im Grösseren. Im Gegensatz zu Teneriffa und Gran Canaria, die stark befestige Hafenanlagen mit Geschützbatterien hatten samt Kriegsschiffen, konnte Fuerteventura nur zwei kleine Verteidigungstürme vorweisen, die Ingenieur D. Claudio de L´Isle errichtet hatte. Den Torre de El Tostón im Jahre 1700 im damaligen Puerto del Roque, heute El Cotillo und dem Castillo de Caleta oder auch Torre de San Buenaventura aus dem Jahr 1714, im heutigen Caleta de Fuste. Es schien ein Kinderspiel Beute zu machen. Weit entfernt der beiden Befestigungen wurde gekreuzt, die ohnedies nur eine Handvoll Soldaten hatten. Kriegsschiffe gab es ebenso keine. Bis die Wind bekommen würden und anrückten, war man längst über alle Berge. Ein Überfall schien lohnend. Die grosse Bucht von Gran Tarajal, ohne Klippen, Dünung, windabgewandt mit riesigem Strand lud gerade dazu ein, an Land zu gehen. So landeten am 13. Oktober 1740 englische Freibeuter am Strand von Gran Tarajal und zogen plündernd umher. Gegenwehr gab es kaum. Der Landgang war überraschend und die wenigen Verteidigungskräfte waren in La Oliva. Das System der Coroneles, welche die Insel verteidigen sollten, war erst 1708 eingeführt worden, zu jener Zeit gerade der 2. Coronel der Insel, Col. José Sánchez Dumpiérrez, im Amt, der dies 1734–1741 sehr erfolgreich ausfüllte.

Sehenswürdigkeiten Fuerteventuras: Gran Tarajal – Schlacht El Cuchillete

"La Batalla de Tamasite" – die Schlacht in der Ebene "Llano de Florido".

Angespornt vom Raubzug englischer Korsaren, die am 13. Oktober 1740 in Gran Tarajal an Land gegangen waren und plündernd umherziehen konnten, ging am 24. November 1740 der englische Freibeuter Davidson an Land, um auch sein Glück zu versuchen. Er stiess vom Strand von Gran Tarajal ins Landesinnere nach Tuineje vor. Zu jener Zeit waren die Häfen nicht bewohnt, zu gefährlich, es wurde im Landesinneren gewohnt und da war Beute zu machen. Gran Tarajal existierte als Ort zu jeder Zeit auch nicht. Es wurde rein als Hafen genutzt. Für Davidson lief die Sache jedoch nicht so reibungslos, wie für seine Vorgänger im Oktober.

Coronel José Sánchez Dumpíerrez, gebürtig aus Pájara, der das Amt des Inselobersten von 1734–1741 inne hatte, stellte in kluger Voraussicht nach den Vorfällen vom Oktober ein bunt zusammengewürfeltes Bauernheer zusammen. Als Davidson mit 53 Mann kurz vor Tuineje ankam, stellte das Bauernheer den Freibeuter in der Ebene "Llano de Florido" am Berg "Montaña de Tamacite" vor Tuineje​​​​​​​ und griff ihn völlig überraschend an. Dumpíerrez dürfte sein Handwerk verstanden haben, das Bauernheer griff aus Tuineje​​​​​​​ von oben herab an. Da es kaum Schusswaffen hatte und die Bauern nur mit Heugabeln und ähnlichem bewaffnet waren, trieben sie Kamele als Schutzschild vor sich her, von denen es zu jener Zeit alleine in der Gemeinde Pájara laut Aufzeichnungen über 500 gab. So waren die Vorderlader der Freibeuter wirkungslos und bis sie nachladen konnten, war das Bauernheer über sie hergefallen. 33 der 53 Freibeuter wurden ins Jenseits befördert, der Rest floh aufs Schiff und machte sich davon. Nur 3 Majoreos kamen ums Leben: Agustín de Armas, Diego Chrisóstomo und Juan de Oliva. Dieser Sieg verhalf der Familie Dumpíerrez zu ganz besonderem Ansehen auf Fuerteventura, die zweimal hintereinander den Coronel stellten.

Ob die überlieferten Zahlen der 53 Freibeuter und 33 gefallenen Freibeuter tatsächlich stimmt, dem geht die Universität Las Palmas seit 2018 nach. Ein Forscherteam sucht in der Ebene "Llano de Florido" das Massengrab, in dem sie angeblich beerdigt sein sollen. Andere Aufzeichnungen als die hier zitierte sprechen von deutlich mehr Angreifern und 55 gefallenen Freibeutern. Diese Zahl scheint aber mehr eine der üblichen historischen Übertreibungen zu sein, denn die Besatzung einer englischen Freibeuter Korvette belief sich auf um die 50 Mann. Es waren kleine, schnelle und wendige Schiffe mit 10 bis 24 Kanonen, die für die grossen und trägen spanischen Kriegsschiffe nicht zu greifen waren, da ausserhalb der Reichweite der Kanonen.

Ein bereits aufgeklärter historischer Irrtum betrifft die beiden Kanonen, die vor dem alten Archäologie Museum in Betancuria standen. Lange galt es als sicher, dass Coronel José Sánchez Dumpíerrez diese beiden je 320 KG schweren Kanonen von den englischen Freibeutern in der Schlacht von Tamasite erbeutet hatte. Manch einer bezweifelte das seit jeher, denn ohne Zugtiere diese beiden Kanonen für einen Überfall von der Küste bis Tuineje​​​​​​​ "mitzuschleppen", schien schon eine sehr eigenwillige Strategie. In der Tat wurden sich aber vom Nachfolger Dumpíerrez dem Coronel Melchor Cabrera Béthencourt, der das Amt von 1745–1762 inne hatte, einige Jahre nach der Schlacht von Tamasite angeschafft, kamen aber nie zum Einsatz. Weitere Angriffe blieben aus. Seit 1740 bis heute herrscht Frieden auf Fuerteventura. Auch WK I + II und der spanische Bürgerkrieg zog an der Isla tranquila spurlos vorbei.

Heute wird übrigens von der Schlacht von "Tamasite" und nicht mehr "Tamacite" gesprochen, das "c" wandelte sich zum "s" wie das "i" sich in vielen Fällen zum "y" wandelte. So wurde z.B. "Ajui" zu "Ajuy​​​​​​​". Lediglich das Jahrhunderte alte verfallene Gehöft östlich vor dem Ort trägt noch den Namen "Casas de Ajui".


Fiesta San Miguel.

Der Überlieferung nach stiess Colonel José Sánchez Dumpíerrez vor dem Angriff ein Stossgebet aus und versprach, würden sie die Schlacht gewinnen, er jedes Jahr zu San Miguel Arcángel, dem Tag des Erzengels Sankt Michael, dafür danken werde. Da Sankt Michael auf den 29. September fällt wird die Fiesta zum Gedenken an die Schlacht von Tamasite, die "Fiesta Juradas en Honor San Miguel y Conmemoracíon de las Batallas del Cuchillete y Tamasita", immer in der letzten September Woche gefeiert und nicht in der letzten November Woche, in der die Schlacht eigentlich statt fand. Sankt Michael der Bezwinger Satans, der einst nach der Schlacht am Lechfeld 955 erst Schutzpatron des Ostfrankenreichs und dann Deutschlands wurde.

Die Feierlichkeiten um die Schlacht von Tamasite beginnen mit einem sehr touristischen Teil. Am Strand von Gran Tarajal​​​​​​​ wird die Anlandung der Engländer vom 13. Oktober 1740 mit viel Knallerei nachgestellt. Ein recht langatmiges konzeptloses Getöse, das noch einmal von einer sich überschlagenden Lautsprecheranlage, in die ein Brite monoton dasselbe wiederholend theatralisch kommentiert, lärmend übertönt wird. Während am Strand Darsteller versuchen Kriegsatmosphäre zu schaffen und sich vor imaginären Feinden schutzsuchend vorsichtig in den Sand werfen, kreuzt ein kleiner Fischkutter, der wenig talentiert als englische Freibeuter Korvette getarnt wurde, wirr in der Bucht herum und scheint völlig die Orientierung verloren zu haben. Der Kunstinteressierte fragt sich beim Beobachten des Spektakels während er sich die Ohren zuhält: Wird hier versucht Monty Phyton nachzumachen oder ist das alles doch ernst gemeint? Tränen müsste man lachen, schmerzten die Ohren nicht so. Der touristische Besucherandrang ist riesig, der Paseo von Gran Tarajal​​​​​​​, der sich ansonsten wunderbar entspannt und angenehm gibt, quillt über, Bars und Cafés bauen Tresen im Freien auf, das Bier fliesst, der Rubel rollt, den Touristen gefällst. Also alles bestens. Muss ja nicht jedem Spass machen.

Am nächsten Tag wendet sich das Blatt zum Guten, historisch für die Insulaner 1740, wie auch für die teilnehmenden Menschen heute. Die eigentliche Fiesta in Tuineje​​​​​​​ beginnt. Touristen in abzählbarer Stärke anwesend, gut auszumachen an kurzen Hosen. Die Inselprominenz versammelt sich. Inselpräsident, kirchliche Würdenträger, alle Pressvertreter, die die Insel aufzubieten hat und Einheimische im besten Anzug und Kleid versammeln sich um die "Iglesia de San Miguel Arcángel", die auf eine Ermita aus dem Jahre 1702 zurück geht. Eine alte gewachsene Fiesta, die für Fuerteventura besondere Bedeutung hat. Zuerst marschiert ein langer Zug aus Darstellern aus der Ebene "Llano de Florido", dort wo die Schlacht stattfand, über die gesperrte Bundesstrasse hinauf nach Tuineje​​​​​​​. Vorneweg ein Spielmannszug als britische "Rotröcke" kostümiert gefolgt von britischen Soldaten. Das englische Korsaren natürlich keine Militäruniformen trugen und auch nicht zu Pferd unterwegs waren, macht nichts weiter, gibt es doch ein schönes Bild ab. Der Spielmannszug begrüsst zur Freude und Überraschung der Touristen auch gelegentlich die besonders grossen Kreuzfahrtschiffe in Puerto del Rosario. Warum da an der Kreuzfahrtmole britische Rotröcke aufspielen, den Bogen wird wohl kaum ein Tourist schlagen können.

Nach den Rotröcken folgt das Bauernheer mit Kamelen, Vorderladern, Heugabeln und anderen Waffen. Auch hier lies die Requisite ihrer Fantasie freien Lauf und staffierte einige der spanischen Siedler als Berber aus. Auch das gibt ein hübsches Bild ab und das Kostüm kann auch gleich im Januar bei den klassischen kanarischen Dreikönigs Umzügen verwendet werden. Praktisch! Der Zug stoppt vor der Kirche, die Messe beginnt. Nach dieser bildet sich ein neuer Zug. In grosser Prozession wird die Madonnen Statue aus dem prächtigen Altar, den sich die Bürger von Tuineje​​​​​​​ um 1780 vom berühmten kanarischen Meister Juan Bautista Bolaños aus Teneriffa​​​​​​​ anfertigen liessen, in die Eben "Llano de Florido" hinter getragen und wieder zurück in die Kirche. Versprechen des Colonel José Sánchez Dumpíerrez, das er im Stossgebet hab, wieder eingehalten.

Das alles braucht Zeit und Kraft. Daher finden sich am Kirchplatz klassische Verkaufsstände mit Rauchwaren, gegrillter Schweinelände, viel Bier und die einzigen beiden Bars im Ort und am Kirchplatz sind brechend voll. Das Treiben geht nach und nach in eine Fiesta über. Bei Dämmerung beginnt die Musik auf der Bühne, Tanz davor. Das zieht sich dann bis 4 Uhr früh. Dann wird auf die Minute der Strom ausgeschaltet.

Fuerteventura Besucher, die eine echte Fiesta erleben wollen, die seit Jahrhunderten gefeiert wird, sollten jene im Ort Valle de Santa Inés oder jene in Tuineje​​​​​​​ besuchen. Wie auch die Fiesta in Tuineje​​​​​​​ zu Ehren des Erzengels Sankt Michael und zum Gedenken an die Schlacht von Tamasite, hat jene in Valle de Santa Inés grosse geschichtliche Bedeutung, da zur Fiesta die Schöffen der Insel gewählt wurden und zu ihr erstmals ein nördlicher und südlicher Inselteil als Verwaltungsbereich verbrieft wurde. Die Fiesta in Valle de Santa Inés ist auch die älteste der Insel. Sie wird nachweislich seit dem 21. Januar 1570 gefeiert. Seit 450 Jahren ist also am 21. Januar Fiesta im Ort. Die stimmungsvollsten und schönsten Fiestas der Insel sind mit Abstand jene in Tuineje​​​​​​​, in Corralejo Nuestra Señora del Carmen und Virgen de la Peña​​​​​​​.

Sehenswürdigkeiten Fuerteventuras: Tuineje – Schlacht Tamasite

Für wen lohnt der Besuch?

Der erste Tag, an dem "El Cuchillete" am Strand von Gran Tarajal nachgestellt wird, versucht einwenig Spektakel für Touristen zu inszenieren. Ob einem das gefällt, muss jeder für sich beurteilen. Lohnend ist der folgende Tag in Tuineje, die Schlacht von "Tamasite". Eine schöne, traditionelle und klassische Fiesta, ohne touristischen Anstrich. Auch Kindern wird es gefallen. Wann gibt es denn schon so viele Pferde, Kamele, Maultiere und Esel zum Anfassen und streicheln. Ein sehr schöner stimmungsvoller Festtag unter Eiheimischen. Sollte nicht verpasst werden.

Infrastruktur.

Bei kanarischen Fiestas wird permanent gegessen und getrunken. Anders wäre eine Fiesta undenkbar. Die Gastronomie in Gran Tarajal erweitert ihre Terrassen auf doppelte Grösse, der Übergang des Restaurants am Kirchplatz in Tuineje in die Menschenmenge ist fliessend. Dazu eine Bude neben der anderen die Süßwaren herstellen, grillen, Bier ausschenken.

Schnell gefunden.

Am Tag der Fiesta ist in Gran Tarajal im Ort kein Parkplatz zu bekommen. Es wird an das nördliche Ende des Stadtstrandes gefahren. Dort liegt ein grosser kostenloser Parkplatz. Von diesem wird zwei, drei Minuten zum Paseo hinüber spaziert, wo schon auf die ersten Karussells und Imbissbuden gestossen wird.

Schwieriger gestaltet sich die Anfahrt nach Tuineje. Da die Karawane der Engländer und Majoreros aus der Ebene "Llano de Florido" aus Südwesten in die Stadt ziehen, wird die FV-20 vor Tuineje gesperrt. Dann heisst es wild parken und zu Fuss weiter. Von Norden ist die FV-30 bis zur Stadtgrenze offen. Dort muss in den Seitenstrassen geparkt werden. Der Ort kann aber immer über das ihn umgebende grosse Pistengewirr umfahren werden.

Die Schlacht am Strand von Gran Tarajal beginnt meist um 14:00 Uhr, in Tuineje zieht die Karawane gegen 12:00 Uhr auf dem Kirchplatz ein. Pünktlich und zu festgelegten Terminen beginnen solche Veranstaltungen auf Fuerteventura selten. Das hängt von vielen Faktoren ab. Mal kommt der Pfarrer zu spät, dann ist etwas anderes das aufhällt. Rechtzeitig anreisen und es sich an einer der Imbissbuden gemütlich machen. Isla tranquila.


Oasis Park La Lajita Fuerteventura.

Mehr entdecken in der Umgebung.

Zum Kamelreiten – Oasis Park La Lajita.

Am Tag zur Fiesta des Erzengels Michael, wenn die Schlacht von Tamasite in Tunieje nachgestellt wird, ziehen die Verteidiger der Insel mit ihren Kamelen aus den Llanos de Florido nach Tuineje ein. Mit stoischer Ruhe schaukeln sie dahin und man versteht, warum sie auch Wüstenschiffe genannt werden.

Wer Lust hat, einen längeren Kamelritt entlang der Ostküste zu machen, kann dies tun, wenn er den sehr empfehlenswerten Oasis Park bei La Lajita besucht. Kamelreiten, schwimmen mit Seelöwen, Greifvögel, kanarische Endemiten und vieles mehr gibt es in diesem schönen Park zu sehen. Soviel, dass am besten eine Zweitages-Karte genommen wird, wenn es das Urlaubsbudget zulässt. Nicht preiswert aber für das Gebotene angemessen.

Insider Tipp

Im Malpais Chico – Kamele in freier Wildbahn.

Fuerteventura bekam sehr spät die ersten Strassen, besser gesagt unasphaltierte Pisten. Für den Warentransport über Land in den Norden oder Süden, mussten die Dünen von Corralejo oder der Istmo de la Pared passiert werden. Kamele waren das gängige Transportmittel, wurden auch zum Pflügen und  mehr eingesetzt.

Im Malpais de Chico, östlich des Caldera de Gairía, sind regelmässig Kamele zu sehen, die frei in der Landschaft unterwegs sind, wenn sie nicht gerade bei Filmproduktionen oder für Touristen Ausritte im Einsatz sind. Sie machen keine Anstanden auszubüchsen. Sie bewegen sich völlig frei in der Landschaft. Öfter stechen zwei schneeweisse Kamele heraus. Die sind im Film "Exodus" von Ridley Scott zu sehen der, im Vega de Río Palmas, Am Montaña Cardon und Cofete gedreht wurde. 

"El Cuchillete" – Plünderungen um Gran Tarajal.

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"La Battala de Tamasite" – die Schlacht in der Ebene "Llano del Florido".

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