Montaña Martínez (498 m) – Höhenrunde über Tetir.

Charakteristik – Landschaft.

Die Rundtour über den Montaña Martínez (498 m) ist für Trainierte ein Spaziergang über Hügel. Daher ist sie auch gut als Trainingstour für Trailrunner zu empfehlen. Sunnyfuerte schlägt die kleine Wanderung vor, da sie als Panoramatour wunderbare Ausblicke auf einen guten Teil der höchsten und bedeutendsten Berge des Nordens bietet. Die Tour startet an einer Piste, die Richtung Süden in das Valle de Tetir hinüberführt. Dort kann auch das Auto abgestellt werden (s. Position unten). Jene, die mit dem Bus kamen, spazieren von der Iglesia Santo Domingo de Guzmán aus Tetir hinüber.

Über angenehme Piste geht es sanft ansteigend nach Süden, bis ein kleiner Pass von 350 m Höhe erreicht wird. Die Piste führt weiter ins Valle de Tetir hinunter. Dieser folgend, könnte in die Tour Morro de Cagadas Blandas oder Tetir - Tefía eingestiegen werden. Es geht jedoch scharf rechts nach Nordwest auf eine Pfadspur ab, die giftig aufwärts führt. Wer die Runde mit dem Mountainbike unternimmt, der muss hier das einzige Mal schieben. Ist diese steile und ruppige Passage genommen, geht es über einen Höhenkamm in einigen sanften Aufs uns Abs steigend weiter. Linker Hand, im Süden, das Valle de Tetir und der Bergriegel, der es gegen die Ebenen von Casillas del Ángel abgrenzt.

Bald ist schon der Montaña Martínez (498 m) erreicht. Vor ihm ein kleiner Windschutz, den sich in früheren Zeiten die pastores, die Ziegenhirten, bauten, um sich vor dem öfter bissigen Wind auf Fuerteventura zu schützen. Gipfelrast, nicht aus konditionellen Gründen, sondern um die Aussicht zu geniessen. Den Blick nach Süden gerichtet, ist als erstes unterhalb des Gipfels der Degollada de Facay (477 m) zu sehen. Ein Übergang nach Tefía, der nun einen schweren Hirtenpfad anbietet. Weiter nach Süden der Morro de Cagadas Blandas (525 m), nach ihm ein namenloser Pass, über den die Wanderung Tetir - Tefía führt und dahinter erhebt sich mächtig der Morro Bermejo (624 m). Westlich von ihm ist noch der Pico de la Fortaleza (601 m) auszumachen, ein imposanter Berg einer Festung gleich. Besonders schön ist er vom Montañeta de los Rinconcillas (344 m), eine kleine Erhebung zwischen Casillas del Ángel und La Ampuyenta, zu sehen.

Wird der Blick nach Norden gerichtet, dann ist unterhalb des Gipfels ein kleiner Hügel auszumachen, der Morro de Don Diego (443 m), an dessen östlicher Flanke es später vorbei gehen wird. Direkt hinter him ragt schon der Morro de Agua Salada (502 m) in die Höhe und östlich von ihm der richtig alpin wirkende Cerro del Aceitunal (687 m). Ihn zu besteigen ist nicht mehr so ganz einfach. Cerros sind felsige Gipfel im Spanischen. Von ihm führt der Barranco de Piedra Sal in die Eben von Tetir, eine wichtige Wasserader für die Landwirtschaft dieser Region. Bereits an den steilen Flanken des Cerro del Aceitunal, wurde der Wasserlauf mit nun brach liegenden gavias bewirtschaftet.

Nach dem Panoramagenuss geht es weiter. Kurz vor dem Gipfel des Montaña Martínez, führt eine sehr steile und ruppige Piste auf einen Höhenkamm hinunter, der in die Ebenen von Tefía abfällt. Diese hinunter, Mountainbiker sollten sich nicht zu ambitioniert in die Tiefe stürzen, denn es liegen grobe Felsbrocken herum. Unterhalb der Piste geht es wieder in einem angenehmen Auf und Ab leicht fallend weiter. Linker Hand immer schöne Blicke auf die Westküste von Fuerteventura. Zu nahe sollte nicht an den Grat gegangen werden. Das Gestein ist brüchig und einige Male geht es steil nach unten. Der Morro de Don Diego (443 m) ist erreicht. An der östlichen Flanke über die Piste passieren. Die Piste teilt sich aufwärts zum Degollada de las Gavias (465 m), der unterhalb des Morro de Agua Salada (502 m) liegt und kurvig abwärts Richtung Cortijo El Sordo nach Tetir. Richtung Cortijo El Sordo, dem Landgut des Tauben, abbiegen, das bald auftaucht. Dieses links liegen lassen. Es wird eine Piste Richtung Tetir erreicht. Auf diese nach Osten, rechts abbiegen. Eng windet sie sich mit hohen Böschungen, um sich immer weiter zu öffnen. Zwei casa rurales werden passiert, also zertifizierte, ländliche Unterkünfte, die meist Appartements touristisch vermieten. Eines hat sogar einen Pool. Wer also auf Fuerteventura die Einsamkeit sucht, könnte sich dafür interessieren. Immer weiter und der Ausgangspunkt, ggf. das Auto, ist wieder erreicht.


Don't get lost – stay on track!

► Orientierung auf Fuerteventura – Markierungen und Karten.

Equipment – Wandern, Trekking + Trailrunning auf Fuerteventura.

Die optimalen Tools – Wasser, Navigation, Schuhe, Rucksack, Rescue und mehr praktisches.

Montana Martínez (498 m) – Höhenrunde über Tetir.

Die Route.

Vom Startpunkt (s. GPS Daten) über eine Piste angenehm steigend zu einem Pass nach Süden hinauf. Auf diesem scharf rechts nach Nordwesten sehr steil über eine ramponierte Piste aufwärts. Oben angelangt, einem Mix aus Pfadspur und Piste dem Höhenkamm in angenehmen Auf und Ab nach Westen folgen, bis der Montaña Martínez (498 m) erreicht ist. Panorama geniessen. Steil abwärts über eine ramponierte Piste nach Norden auf einen Höhenzug. Diesem auf besser werdender Piste folgen, bis die sich gabelt. Jene Piste, die kurvig abwärts zu einem Landgut führt nehmen, bis sie in eine nach Osten führende, kurz unterhalb des Landgutes, einmündet. Diese rechts, nach Osten nehmen, bis der Ausgangspunkt wieder erreicht ist. 

 

Anfahrt – Infrastruktur.

Anfahrt siehe Tetir. Von der Iglesia Domingo de Guzmán wird die FV-222 nach West genommen, die in eine Piste übergeht. Nach gesamt 1,8 Km am Abzweig einer Piste nach Süden, parken (s. GPS Position).

Infrastruktur siehe Tetir.

Tourdaten.

  • Entfernung: 5,5 Km gesamte Runde.

  • Höhenmeter: 190 m im An- + Abstieg.

  • Art: Rundtour.

  • Beste Zeit: Im Vormittagslicht.

  • Anforderung: Einfach.

  • Wegbeschaffenheit: Ein Mix aus Piste und Pfad.

  • Wegmarkierung: Nein.

  • Trailrun: Ja.

  • Mountainbike: Ja.

  • Telefonnetz: Ja.

  • Anfahrt mit dem Bus: Ja.

  • POIs:
    Parken / Start:
    N28.53249° | W13.95317° | 313 m
    Montaña Martínez:
    N28.52464° | W13.96976° | 498 m

  • Karte: Mapa Topográfico Nacional de España MTN25 1090-I


Fuentes de Chupadero Tindaya Fuerteventura.

Mehr entdecken in der Umgebung.

Ein bisschen was geht immer noch – Fuentes de Chupadero.

Die Runde über den Montaña Martínez, war zwar aussichtsreich und schön, aber die 5,5 Km und 190 zu bewältigenden Höhenmeter, waren es für Sportliche nicht wirklich. Da geht noch was. In der nächsten Umgebung bietet sich einiges an: Zum Pass Degollada el Renegado oder zu den Fuentes de Chupadero, beide sehr aussichtsreich, beispielsweise. Wer in den Trailrunning Sport einsteigen will, für den ist die Montaña Martínz als Trailrun eine gute Einsteigerrunde.

All jene, die nach den Ausblicken der Montaña Martínez Tour, Geschmack auf Weitblicke über Fuerteventura bekommen haben, sollten die Tour zu den Fuentes Chupadero wählen. Als Belohnung wartet einer der schönsten Ausblicke auf den heiligen Berg Tindaya.

Insider Tipp

Auf ein Glas – nach dem Trail in die Bar González in Tindaya!

Nach der Montaña Martínez und Fuentes de Chupadero Wanderung, könnte, besonders an heissen Tag, die Lust auf ein eiskaltes Bier besonders gross sein. Einen Steinwurf von den Fuentes entfernt, liegt die urige Bar González in Tindaya und die hat Tradition. Seit Jahrzehnte ist sie morgen- und abendlicher Treff der Ortsbewohner, Landwirte der Gegend, Durchreisenden oder jenen, die vom Strand Playa de Jarugo kommen. Touristen sieht die Bar kaum. Wer es also echt und urig liebt, ist hier richtig.

Anmerkung: Die Regeln bzgl. Alkohol am Steuer in Kombination mit den Strafen, sind in Spanien besonders rigoros. Das gilt auch für Cannabis und härteres. Kontrollen sind überall und zu jeder Tageszeit Standard. Mehr dazu hier.  

Trail Montaña Martínez.

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Traildaten.

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