Wohnen, Gastronomie, Shopping – der Norden von Fuerteventura.

Alles was es im Süden nicht gibt, findet sich im Norden.

Das wirtschaftliche Leben von Fuerteventura spielte sich von Beginn an im Norden und einigen Teilen der Inselmitte ab. Dort liegen die gewachsenen Dörfer und Städtchen, die Handelshäfen, politischen und verwaltungstechnischen Institutionen, zentrale Infrastruktur wie das Inselkraftwerk und mehr.

Wer im Süden lebt und einen grossen Baumarkt braucht, ein Elektronik oder Fotogeschäft, Mode einkaufen möchte, der muss sich in den Norden aufmachen. Nicht nur Touristen kommen also nach Norden "auf Besuch", sondern auch Insulaner. Verwaltungstechnische Wege sind zu erledigen, Finanzbehörde, Gerichte, das Inselkrankenhaus liegt ebenfalls im Norden. Das lässt ein Gastronomie Angebot entstehen, das sich an Einheimische richtet, schmackhafte, gute, einfache Küche zu sehr moderaten Preisen. Es muss nicht immer die Touristenfalle sein. Die schossen seit 2015 mit dem Tourismusboom aus dem Boden und stellen nun ein völliges Überangebot dar. Nach dem Sommer 2019 wird die grosse Marktbereinigung kommen, die bereits gärt.

Auch finden sich im Norden um Caleta de Fuste und Corralejo die einzigen 5 Sterne Hotels und auf Grund der viel zahlreicheren und grösseren Siedlungen auch die meisten Casa Rurales, also lizenzierte Landhäuser, die gemietet werden können. Dazu gesellt sich ein explodierendes Angebot an AirBnB.

Das Nachtleben von Fuerteventura findet für Touristen in Corralejo, für Einheimische in Puerto del Rosario statt. Ansonsten ist auf Fuerteventura um Mitternacht Zapfenstreich und die Insel schläft. Die Einen wollen sich erholen und nicht die Nächte um die Ohren schlagen, Sportler haben am nächsten Tag viel vor. Hart geht es jedoch zu, wenn Canarios beschliessen zu feiern. Dann wird es lang. Bei Fiestas wird radikal um 4 Uhr früh der Strom abgeschaltet, damit ein Ende gefunden wird. Die Nachtclubs in Puerto del Rosario öffnen gegen Mitternacht und schliessen um 6 Uhr früh.

Westen

El Cotillo.

Ab 2015 begann das Gastronomie und Shopping Angebot sowie das Angebot an Privatzimmern wahnwitzig zu explodieren. Italiener entdeckten El Cotillo als ihr El Dorado. Eine massive Marktbereinigung steht 2019 an.

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Lajares.

In Lajares findet sich nette Gastronomie und Geschäfte, die meist schon lange bestehen. Da Lajares von Residenten dominiert wird, wird auf Stammkunden gesetzt. Das merkt man an der Qualität.

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Villaverde.

Villaverde ist das "Beverly Hills" von Fuerteventura. Dort liegen versteckt die schönen Fincas jener, die gut Geld auf der Insel machen. Entsprechend bildete sich ein Gastronomie Angebot.

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La Oliva.

Obwohl Gemeindehauptstadt gibt es in La Oliva nur die eine oder andere kleine Bar, ein Kiosk, eine Bäckerei, verpflichtende Pizzeria, einen Tante Emma Laden und den Wochenmarkt. Das wars.

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Tindaya.

Tindaya wird von zwei alt eingesessenen Bars, einem eben so alten Tante Emma Laden und Käseverkauf ab Hof in Sachen Infrastruktur bestimmt. Dazu gesellte sich vor einigen Jahren ein interessantes Restaurant.

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Tefía.

In Tefía herrscht in Sachen Gastronomie und einkaufen tote Hose. Das letzte verblieben sperrte in der Immobilienkrise zu. 2018 wagte ein Gastronom das alte Restaurant an der Landstrasse wieder aufzusperren.

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Los Molinos.

Los Molinos ein altes Fischerdörfchen immer noch ohne Stromanschluss, in dem die meisten Casitas auch heute noch nur temporär bewohnt werden. Hartgesottene finden zwei Lokale.

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Osten

Corralejo.

Corralejo hat noch vor der Hauptstadt das grösste Gastronomie und Shopping Angebot der Insel. Einiges unangenehm mit Keilern auf der Strasse, gewusst wo schöne Geschäfte, Restaurants und Hotels.

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Puerto del Rosario.

Puerto del Rosario beheimatet das einzige echte Shopping Center der Insel, Möbelmärkte, Elektronikmarkt etc. Seit kurzem beginnt sich eine junge, moderne Gastronomie Szene zu entwickeln. Ausprobieren!

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Casillas del Ángel.

Casillas del Ángel verkehrstechnisch nicht schlecht gelegen in schöner Landschaft, Strände in Reichweite. Das Hotel kämpft, die Gastronomie Betriebe ebenso. Dem Ort fehlt einfach das Leben.

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