Fuerteventura Surf Festival.
Surfen als Lifestyle – Wettbewerbe, Filme und mehr.
Entsprechend der modernen Standards ist der Golfplatz relativ kurz, da er über ein Par 67 von 4824 m verfügt, aber gleichzeitig handelt es sich um eine spannende Mischung aus acht Par 3, sieben Par 4 und drei Par 5, die es für den Golfer zu einem anspruchsvollen Spielerlebnis macht, bei dem er jeden Schläger aus seiner Golftasche nutzen muss.
Wie beim Risco de Paso, Boca de Mal Nombre wird auch der Playa Boca de Esquinzo von Lavaklippen vom Wind abgeschottet, so dass sich hier auch, wenn es auf Fuerteventura mal wieder heftig weht, an den richtigen Ecken gut in der Sonne liegen lässt. Hinter der ersten Klippe Richtung Norden öffnet sich eine grosse Bucht, die zwar offiziell noch dem Boca de Esquinzo zugeordnet wird, aber allgemein "Playa Salvaje", so wie "wilder Strand", genannt wird. Oft werden die Strände auf Fuerteventura etwas anders bezeichnet, als sie offiziell vom königlich kartografischen Amt in Madrid geführt werden. Daher findet sich bei sunnyfuerte immer die exakte GPS Position.
Über dem Boca de Esquinzo liegt der Ort Esquinzo und Butihondo, zwei Kunstorte, die eigens für den Tourismus errichtet wurden. Im Prinzip sind es nur Hotelanlagen. Zu Beginn der 1970iger existierte auf ganz Jandia nur Morro Jable als Ort. Am Boca de Esquinzo steht ein altes Haus aus den 1970iger, einst touristisch genutzt. Leider verfällt es. Man könnte sich ein schönes Restaurant auf der Terrasse vorstellen, aber da die Ecke von all inclusive Hotels, wie dem Robinson Club oder dem SBH Club Paraiso, umzingelt ist, sind hier Restaurants nicht überlebensfähig.
Wann + wo.
Man könnte sagen, zwischen dem nördlichen Playa Risco de Paso und dem Playa del Matorral, ist Wassersport freie Zone. Auch am Boca de Esquinzo findet man keine Wassersportler. Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Gegend Fuerteventuras dafür ungeeignet wäre, es ist mehr ein logistisches Problem. Surfbretter über Klippen an den Strand zu schleppen oder ähnliches ist eben nicht angesagt, wenn es anderen Ortes viel einfacher geht und die Bedingungen auch noch besser sind.
Daher ist auch die Ecke nach Norden und Süden rund um den Boca de Esquinzo von sonnenhungrigen Badegästen und Erholung Suchenden geprägt. Dazu noch dünn bevölkert und wer einwenig weiter den Strand entlang geht, liegt völlig alleine in der Sonne.
Wer Wassersport sucht, kann etwas weiter nördlich ab Risco de Paso surfen oder im Süden am Playa del Matorral Katamaran segeln. Die Strände Fuerteventura sind so unzählig und weit, dass jeder ungestört und ohne andere zu stören genau das machen kann, wo nach ihm gerade der Kopf steht!
Rahmenprogramm.
Am Strand selber existiert keine Infrastruktur. Im "Hinterland" findet sich jedoch alles, was ein Hotelgast aus einem der grossen Ressorts benötigen könnte. Ein grosser Supermarkt, Apotheke und eine übersichtliche Gastronomie.
Am Strand selber, durch einen Fussweg über den Parkplatz zu erreichen, liegt die kleine "Bar Safari". Wie an den meisten Stränden der Insel, darf man sich kulinarisch nichts besonderes erwarten, aber um den Durst und den kleinen Hunger zu stillen und über den herrlichen Strand zu blicken, reicht es.
Teilnehmen.
Wer in Butihondo oder Esquinzo wohnt, geht einfach über einen der vielen Fusswege hinunter zum Strand. Touristen, die in Morro Jable wohnen, können am nördlichen Ende des Playa de Matorral um die erste Klippe gehen und stehen schon am Playa Boca de Esquinzo.
Wer mit dem Auto kommt, nimmt von Morro Jable fahrend die FV-602 Richtung Norden. Die erste touristische Strasse, die in den Süden gebaut wurde. Sie führt direkt in den Barranco Esquinzo. Unter der neuen Autobahn geht es dann auf einer guten Piste hinunter zum Strand. Dort angekommen, stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung. In der Hauptsaison muss daher evtl. unter der Autobahn geparkt und die 500 m zu Fuss zurück gelegt werden.
Wer aus dem Norden über die Autobahn kommt, nimmt bei Km 79 die letzte Ausfahrt vor Morro Jable und fährt im Kreisverkehr abwärts unter die Autobahnbrücke.
GPS Postion: W 014° 17' 46,0'' | N 28° 04' 40,8''
Fuerteventura – das Hawaii Europas.
Die Insel der Sonne kann was – Wellen, Wind und entspannter Lifestyle.
Die Kanaren haben ambitionierte Energieziele. Theoretisch liefern Sonne, Wind und Wellen derart viel grüne Energie, dass die Kanaren nicht nur völlig Energie autark sein, sondern auch noch Energie exportieren könnten. Das wird noch ein langer Weg. Neben dem grossen Windpark an der Costa Calma, sind auch andere regenerative Energieformen im Einsatz.
Zur Freude vieler Touristen und vor allem der Kinder hat der Ort Morro Jable begonnen, den langen Grünstreifen am Playa del Matorral von einem Trupp Esel "mähen" zu lassen. Sie stehen dort in aller Seelenruhe zwischen den beiden Fahrstreifen und geniessen samt Nachwuchs das saftige Gras, das es so schön dicht und Grün sonst kaum wo auf Fuerteventura gibt. Die Esel sind begeistert und scheinbar durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Esel sind deutlich intelligenter und zutraulicher als manch einer meint. Sie lassen sich auch gerne streicheln. Ihre grossen, weichen Ohren begeistern nicht nur Kinder.
Insider Tipp
Parties nicht verpassen – die Agenda besorgen!
Wer am Ende des Barranco de Esquinzo einen Parkplatz am Strand gefunden hat, ist leicht verleitet, sich dort gleich ein Plätzchen zu suchen. Gerade in der Nebensaison ist hier nichts los, da kaum jemand mit dem Auto an den Strand kommt. Es sind in der Regel nur Gäste, die zu Fuss von einem der umliegenden Hotels kommen.
Man sollte jedoch einige hunderte Meter nach Norden um die erste Klippe gehen. Dahinter öffnet sich ein wahrlich paradiesischer Strand mit grosser Bucht, türkisem Wasser und feinstem Sand. Windgeschützt ist es ohnedies und in der Nebensaison bestehen gute Chancen, dass der Strand völlig einsam ist.
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